Hebammentipp: Wadenkrämpfe in der Schwangerschaft
Magnesiummangel in der Schwangerschaft
Viele Schwangere leiden unter nächtlichen Muskelkrämpfen. Häufig ist ein Magnesiummangel Grund dafür. Manchmal ist es notwendig, dass Frauen in der Schwangerschaft von ihrem Arzt ein Magnesiumpräparat verschrieben bekommen. Magnesium können Sie aber auch in homöopathischer Form zuführen. Sprechen Sie mit Ihrer Hebamme oder Ihrem Arzt über die verschiedenen Präparate.
Auch über die Ernährung können Sieeingreifen: Mandeln, Nüsse, Hülsenfrüchte, Sojabohnen, Kakao und grünes Gemüse sind gute Magnesiumlieferanten.
Vorbeugen und schnelle Hilfe bei Wadenkrämpfen
Wenn Sie trotzdem Wadenkrämpfe haben, können im akuten Fall eine Wadenmassage oder Dehn- und Streckübungen der Zehen helfen. Wenn kein Partner für eine Wadenmassage zu Verfügung steht und Sie nicht mehr gut an Ihre Zehen gelangen, können Sie auch mit durchgestrecktem Bein und mit der ganzen Sohle gegen die Wand treten, bis der Krampf nachlässt.