Die ersten Anzeichen für eine Schwangerschaft: So fing es bei mir an

Wie ist das, wenn man ganz frisch schwanger ist? Was spürt man und wie fühlt es sich an? swissmom-Userinnen berichten über ihre subjektiven Symptome in der Frühphase der Schwangerschaft.

Frau mit Schwangerschaftstest und Laptop strahlt
©
iStock

Eine Schwangerschaft ist meistens etwas sehr Aufregendes und man möchte alles darüber wissen. Vermutlich wird darum die Seite über die ersten Anzeichen der Schwangerschaft bei swissmom sehr häufig angeklickt.

Aus diesem Grund wollte swissmom von den Benutzerinnen ihre Erfahrungen wissen und hat im Forum diese ziemlich persönlichen Fragen gestellt:

  • Wie hat sich Euer Körper in der allerersten Woche verändert?

  • Was hat Euch ahnen lassen, dass da etwas wächst?

  • Woran habt Ihr erkannt, dass die Hormone anders programmiert sind?

  • Wann war Euch das erste Mal übel?

  • Wie stark hat sich die Brust vergrössert?

  • Stimmt es wirklich, dass man auf einmal Appetit auf merkwürdige Speisen hat?

Hier sind nun 41 Berichte von swssmom-Leserinnen über ihre allerersten Schwangerschaftsanzeichen.

Ich bin nun zum vierten Mal schwanger...


und wusste jedesmal eindeutig, dass ich schwanger war. Als erstes bemerkte ich immer eine grosse Müdigkeit, deren Grund ich jedoch meistens auf äussere Umstände schob. Ausserdem störten mich diverse Gerüche. Sei es Parfum, Essensduft und am meisten Zigarettenrauch. Schon drei, vier Tage vor dem Ausbleiben der Mens ist meine Brust um ca. eine halbe Körpchengrösse gewachsen...

Ich habe gleich gemerkt, dass ich schwanger bin.


Mir war es so schlecht am Anfang, jeden Tag, 4 Monate lang und zwar von morgens bis in die Nacht hinein. Aber meine Arbeit hat mich vom "Übelsein" sehr gut abgelenkt, obwohl es auch sehr anstrengend war. Ich habe aber zu Beginn auch alles, besonders Lebensmittel, aussergewöhnlich extrem gerochen, und dann ist es mir wieder schlecht geworden. Ausserdem habe ich schnell gemerkt, dass ich am Abend sehr müde war und mich alles viel mehr angestrengt hat. Ich habe am Anfang sehr viel geschlafen und das tat auch sehr gut.

Es muss ein paar Tage nach dem Eisprung gewesen sein.


Wenn ich auf meinen rechten Eileiter drückte, spürte ich ein Ziehen und ein Stechen, das solange anhielt, wie ich den Eileiter gedrückt hielt. Nach drei Tagen war der Schmerz verschwunden. Als nächstes war ich immer so müde, natürlich schloss ich dies auf diesen super heissen Sommer. Aber noch immer spukte mir der Gedanken an ein Baby im Kopf herum, was der Test dann auch bewies.  Etwa 3 Wochen nach Ausbleiben der Mens fing mir an, übel zu werden. Weitere 2-3 Wochen später hatte ich echte Weinkrämpfe oder Lachkrämpfe. Ein Traum, Filme, ein Wort oder schon nur ein Gesichtsausdruck konnten das eine oder das andere bewirken. Ich hatte dann auch echt Mühe, mich wieder zu beruhigen. Dazu kam mein Veränderungstrieb: Ich musste unbedingt die Haare schneiden, machte Listen um Listen, und ramisierte überall schon vorhandene Babysachen wie Kleidli etc. zusammen, die ich dann auch schon gleich waschen und in den Kasten einräumen musste. Auch packte mich sofort ein Kauf-, dass heisst ein Schneukdrang. Kataloge, und Läden wurden durchgewälzt...

In der ersten Schwangerschaft habe ich drei Tage vor Ausbleiben der Mens...


zufällig beim Einkaufen einen SS-Test gesehen und hatte plötzlich das Gefühl, ich müsse ihn kaufen. Wir wollten damals gar noch nicht schwanger werden und hatten fast immer verhütet. Tönt eigenartig ich weiss - aber so war's. Hab den SS-Test gekauft und gleich in der Mittagspause im Büro gemacht, und er sagte mir, ich sei schwanger. Am Abend wusste ich dann, wieso ich das lange Wochenende (4 Tage) soviel geschlafen habe...Bei der jetzigen SS war's wieder die Müdigkeit, diesmal hatte ich dann eine Ahnung. Auch die Brustwarzen waren empfindlicher als sonst und wieder hatte ich einfach das Gefühl..... Diesmal zeigte allerdings der SS-Test auch 6 Tage nach Ausbleiben der Mens nichts an, erst der FA bestätigte dann die SS.

Ich habe im Februar 03 die Pille abgesetzt...


und hatte aber vorher paar Unterleibsops. Man sagte mir, dass es länger dauern wird. Ok. Wir fanden uns damit ab. Am 9.Mai 03 setzte meine Mens normal ein. Am 31.Mai kam meine beste Freundin zu mir, wir tranken Kaffee und assen Kekse (VOR ALLEM ICH). Als sie dann mit ihrem Freund nach Hause fuhr, sagte sie zu ihm: "Etwas stimmt mit A. nicht, die isst nie solche Dinger." Niemand aber sagte etwas zu mir. Dann wurde ich krank geschrieben vom Arzt, weil ich am ganzen Körper Lähmungserscheinungen hatte. Man hatte Verdacht auf Zeckenbiss. Auch konnte ich ab diesem Tag nichts Grilliertes mehr essen, obwohl ich einen Tag zuvor noch Diverses eingekauft hatte. Ich konnte keinen Gasgrill mehr riechen, mir wurde ständig schlecht. Wir hatten alle mega Angst. Am 6.Juni 03 kam das Telefonat von meinem Arzt. Der sagte nur, dass eine riesige Zecke "angebissen hat" :-)....

Ich weiss sogar auf den Tag genau, wann die Befruchtung stattgefunden hat 


- nämlich am 21. Mai 2003. Meinen sehr unregelmässigen bzw. fast nicht vorhandenen Zyklus habe ich vorher in 4 Monaten dank Einnahme von Mönchspfeffer so weit stabilisiert, dass ich alle 35 - 42 Tage meine Periode bekam. Ich hab dann im Mai angefangen, meinen Schleim zu kontrollieren - tja, und am 21. Mai war er wie Eiweiss und spinnbar - den Sex am Abend haben wir daher umsomehr genossen - und bingo hat es eingeschlagen. Die ersten Schwangerschaftsanzeichen hab ich schon wenige Tage danach gespürt. Meine Brüste haben sehr geschmerzt, das hat sich dann so weit gesteigert (und ist bis zur 10. SSW geblieben), dass ich keine Berührungen ertragen konnte, die Brustwarzen mit Pflaster vor Wundreiben schützen musste und sogar beim Treppensteigen meine Brüste festhalten musste, damit es ja keine starken Erschütterungen gab! Dann kam nach wenigen Tagen diese bleierne Müdigkeit dazu, ich hätte jederzeit und überall einschlafen können, das war obermühsam und die Konzentration vor dem PC viel mir sehr schwer - auf einmal bin ich, die normalerweise nicht vor 23 bzw. 24 Uhr ins Bett geht, um 21 Uhr todmüde ins Bett gefallen! Tja und dann kam noch die Übelkeit dazu, musste mich mehrmals übergeben und konnte vieles nicht mehr essen, geschweige denn riechen - lustigerweise alles was sowieso ungesund ist, ich aber normalerweise sehr liebe, wie: Süsses, Frittiertes, und Fettiges :-) ... Erst in der 6. SSW hat dann der Schwangerschaftstest positiv ausgeschlagen - geglaubt hab ich's aber erst nach dem 3. Test und 3 Tage später...

Also eines der ersten Anzeichen war sicher die Müdigkeit.


Ich konnte schon in den ersten paar Tagen, als ich schwanger war, den ganzen Tag schlafen. Ich ging immer um 9 Uhr abends ins Bett, weil ich die Augen nicht mehr offen halten konnte. Früher dachte ich immer, diese Müdigkeit trete eher später auf, wenn man schon Bauch hat und so, aber so täuscht man sich! Relativ schnell wurde mir auch sehr schlecht. Ich konnte kaum etwas essen. Vor allem die ersten drei Monaten waren sehr schlimm. Bei mir hielt die Übelkeit auch den ganzen Tag an, also in anderen Worten: Mir war die ganze Zeit schlecht, die ganzen ersten drei Monaten!! Am Tag, an dem die 12SW anfing, war die Uebelkeit wie weggeblasen. Und da musste ich mich richtig anstrengen dass ich nicht alles in mich hineinfrass!!!

Ich bin jedesmal, wenn ich schwanger bin, erkältet...


mit schwacher Bronchitis ... Ausserdem bin ich stark hungrig.. esse den ganzen Tag über und ich bin sehr launisch...

Ich hatte in der 5. und 6. Woche vor allem ganz komischen Appetit. 


Ich hatte zwar Hunger, aber auf fast nichts Lust. Und wenn, dann war das ganz genau bestimmt. Es musste dann auf Teufel komm raus genau Käse sein, und vor allem habe ich Unmengen an Rühreiern verschlungen. Grundsätzlich hatte ich viel weniger Appetit. Ab der 7. Woche begann sich der Appetit dann zu normalisieren. Aber die Lust auf „genau das oder sonst nichts" ist geblieben.

Ich habe in den ersten Wochen der Schwangerschaft nur wenige Veränderungen gespürt. 


Meine Brüste waren plötzlich empfindlicher und die Brustwarzen sehr sensibel bei Berührungen. Allerdings hatte ich das auch schon vorher einmal so erlebt, und war nicht schwanger. Sonst hat sich bei mir beim Appetit oder Übelkeit überhaupt nichts verändert oder angezeigt. Ich hatte wirklich Glück, dass ich bis heute gar keine "Nebenwirkungen" spürte.

Das Eindeutigste bei mir war, ...


dass ich ca. 5 Tage nach der Empfängnis einen wirklich gesunden Appetit entwickelte. ich musste plötzlich 5 Mahlzeiten zu mir nehmen, 2 davon warm, und jeden Tag Fisch. Normalerweise (nichtschwanger) esse ich drei Mahlzeiten täglich, eine davon warm, und wenn ich viel arbeite, vergesse ich auch mal zu essen. Ca. 10 Tage nach der Empfängnis wurden meine Brustwarzen empfindlich, so dass sie bei unachtsamer Berührung schmerzten. Das war ganz anders als das Brustspannen, das ich sonst jeweils vor der Mens habe und das die ganzen Brüste betrifft. Der Bauch fühlte sich dagegen wie in einem normalen Zyklus an.

Da ich die Temperatur jeden Morgen aufzeichnete, ... 


wusste ich schon ziemlich bald, dass irgendetwas anders war, als das Thermometer nach dem 14. Tag nach dem Eisprung nicht runter ging! Irgendwie war da aber ein ziemlich starkes Ziehen im Unterleib - so, als ob trotzdem bald die Mens kommen würde. Es zog wirklich recht! Kurz darauf der positive Schwangerschaftstest! Die Temperatur und das Ziehen im Unterbauch blieben auch die nächsten Tage unverändert, nur mein Gefühlsleben änderte sich schon ganz schon schnell: Ich wurde ziemlich empfindlich auf Kritik und liess mir nicht mehr alles gefallen - sprich: Ich wehrte mich ziemlich egoistisch, wenn's denn sein musste (vor allem an meinem Arbeitsplatz). Ein paar Tage später wuchsen bereits meine Brüste ziemlich stark, aber ohne Schmerzen zu verursachen. Wieder etwas später bekam ich Probleme mit dem Blutzucker, der manchmal so auf Talfahrt ging, dass ich von da an mehr und regelmässiger essen musste. Aber das war's dann auch schon. Von der vielgepriesene Müdigkeit und dem Unwohlsein  blieb ich noch lange verschont.  Erst so in der 8. -10. SSW war es mir manchmal ein wenig schlecht, hatte Kopfschmerzen und war auch sonst "ungmüetlich". Bald darauf ging's mir aber wieder gut und das ist bis heute so geblieben, zum Glück! Ich denke, dass wenn man ein wenig sensibilisiert darauf ist, frau es rasch merkt, dass etwas passiert im Körper...

Ich wusste intuitiv, dass sich etwas Freudiges ereignet hatte:


Ich bemerkte in den ersten Tagen einen kraeftigen Energieschub, so als ob man Bäume ausreissen könnte, den ich in Joggen, lange Wanderungen und Tanzen umsetzte. Der Appetit war auch grösser als sonst, ich hatte ständig Hunger und grosse Lust nach Aprikosen. In der 2. Schwangerschaftswoche kam ein Ziehen im Bauch dazu, als ob in den nächsten Tagen die Menstruation beginnen würde, und in der Schamgegend war ein sehr warmes Gefühl. Die Schamlippen waren röter, kräftiger und grösser als sonst. Nach 4 Wochen, als die Mens ausblieb, das Ziehen im Bauch immer wieder kam, die Spannung in der Brust, das warme Gefühl, der gute Appetit und die Schamlippen gross blieben, gab es für mich keine Zweifel mehr an einer Schwangerschaft.

Schon zwei oder drei Tage vor ausbleibender Mens...


habe ich einen eindeutig stärkeren Geruchsinn entwickelt. Das Parfum einer Kollegin, welches ich schon immer schrecklich fand, hielt ich einfach nicht mehr aus. Die Blumen, die umherstanden schienen nicht mehr zu riechen sondern zu stinken. Von dem Tag an konnte ich auch mein eigenes, sonst so geliebtes Parfum nicht mehr tragen. Ich spürte dazu ein leichtes Ziehen im Unterbauch, das sich anders anfühlte wie jenes, das ich vor der Mens kriege. Ich beschrieb es immer so, als hätte ich einen Stein im Bauch. Da wusste ich, ich bin schwanger. Der SST am Tag der ausbleibenden Mens war negativ, erst 3 Tage später fiel er positiv aus. Und seit 3 Monaten bin ich nun Mutter.

Ich hatte so richtig eine (Fr-)Esslaune, ...


ein enorm starkes Ziehen der Bänder im Lendenbereich und vor allem war ich extrem sensibel auf alles. Wenn ich eine Schwangere sah, freute ich mich so sehr darüber, dass mir das Augenwasser kam. Beim Bücherlesen dasselbe, wenn es um Eltern-Kind- Beziehungen ging. Auch mit den Nachrichten und Zeitungen hatte ich diesbezüglich meine "liebe Mühe".

Ich war überzeugte Raucherin.


Am morgen vor der Arbeit ging ich gerne ins Café. Trank einen Espresso und rauchte meine Zigarette. In den letzten Tagen schmeckten mir die Zigarette und der Espresso einfach nicht. Ich dachte, die haben aber auch wirklich alles verändert, neue Kaffeesorte, meine Zigaretten haben mit der neuen Packung auch einen neuen Geschmack bekommen. Dann habe ich immer wieder eine geraucht, weil ich dachte, ich würde mir das einbilden. Aber die Zigarette wurde einfach nicht besser. Natürlich habe ich, nachdem meine Periode ausblieb, einen Test gemacht. Und als ich so erfuhr, dass ich schwanger bin, habe ich sofort aufgehört, Kaffee zu trinken und Zigaretten zu rauchen.

Gegen Ende der ersten Woche, ...


(ca. ab dem 6.-7. August) hatte ich das Gefühl, dass meine Beine sehr schwer waren und das Blut nicht mehr richtig zirkulierte. Ich konnte nicht länger als 10 Minuten auf einem harten Stuhl sitzen bleiben und musste mich immer wieder bewegen oder die Position wechseln. Ohne gross darüber nachzudenken, führte ich es auf die Hitze zurück, obwohl es in den Monaten Juni und Juli immer so heiss war und ich nie vorher solche Probleme hatte. Nach zwei Wochen hörte es auf. Dafür blieb die Mens aus und die Brust war gespannt und schmerzte. Erst dann begriff ich es! Bei der ersten ärztlichen Untersuchung stellte sich heraus, dass das errechnete Zeugungsdatum der 5. August war...

Ich hatte am Anfang meiner Schwangerschaft irgendwie ein merkwürdiges Gefühl im Bauch, ...


so als ob etwas da ist, was eigentlich nicht da sein sollte. Ausserdem war ich ständig müde und gereizt und das, obwohl ich ein sehr ausgeglichener Mensch bin. Als dann meine Monatsblutung ausblieb, war mir klar, dass ich schwanger bin. Um mich dann tatsächlich zu vergewissern, bin ich zu meinem Frauenarzt gegangen. Im Aufenthaltsraum ist ein ca. 2 jähriger Junge auf mich zugekommen und hat es sich auf meinem Schoss gemütlich gemacht. Da ist mir schon der Gedanke gekommen, ob Kinder spüren, wenn jemand schwanger ist. Na ja, die weniger schöne Seite waren dann die Mitesser, die ich bekommen habe, sowie eine Verstopfung :-( Das positive war, dass ich plötzlich schöne Haare bekommen habe, mehr Energie habe ( wenn ich nicht gerade müde bin), und auch kontaktfreudiger bin. Vor allem zieht es mich zu Leuten hin, die auch schwanger sind oder vor kurzem Eltern geworden sind. Liegt wohl in der Natur. Ach ja, von der Morgenübelkeit bin ich bisher verschont geblieben und da ich nun im 4. Monat bin, denke ich, dass die übelste Zeit herum ist :-)

Meine ersten Anzeichen der Schwangerschaft waren Schwindelgefühle.


Beim Treppenlaufen, beim Schuhe binden oder auch einfach beim freien Stehen... auf einmal überkam mich während weniger Sekunden ein ungewohnter Schwindel. Ein weiteres Zeichen war sicher auch, dass meine Brust sich verhärtete und anschwoll. Dazu kam eine brutale Müdigkeit. Diese Zeichen liessen mich sehr schnell ahnen, was da mit mir los war. Zum Glück bin ich bis jetzt von der Übelkeit verschont geblieben.

Mein allererstes Schwangerschaftszeichen war ein heftiges Ziehen auf der rechten Bauchseite.


Ich spürte dieses bei jedem Schritt, zirka zweiTage lang. Danach bemerkte ich ein Jucken in den Brüsten, welches dann langsam überging in ein Ziehen und Spannen. Anfangs des zweiten Monats überkam mich bis Ende des dritten Monats ein heftiger Brechreiz, welchen ich den ganzen Tag lang spürte. Danach fühlte ich mich super!

Ich war wie auf einen Schlag unglaublich müde, ...


wirklich wie erschlagen und dachte zuerst, da ich meinen Zyklus nicht genau mitzählte: "Jaja, jetzt kommen dann noch Gliederschmerzen dazu und dann hast du deine Grippe...." Nix da, die enorme Müdigkeit hielt während drei Tagen an; während denen ich mich dann zum Glück auch hinlegen konnte. Eine eklatante Abneigung gegen Tee, den ich sonst so liebe, zeigte sich ab dem zweiten Tag "Erschlagenheit". Der Appetit während dieser Tage (und auch während der Wochen danach) war enorm gross. Mit diesen Anzeichen kam mir dann langsam der Verdacht auf, dass ich schwanger sein könnte. Ein Test zu Hause zeigte mir dann auch, dass ich ungefähr in der 7. Woche schwanger war.

Als meine Periode fällig gewesen wäre, ...


haben mir die Brüste extrem gespannt. Für mich war dies das Zeichen, da ich sonst kein Brustspannen vor oder während der Periode habe. Meine Brüste sind auch in den ersten Wochen enorm gewachsen, eine ganze BH-Grösse. Erst ab der 7. Schwangerschaftswoche kam auch die morgendliche Übelkeit dazu, welche aber bei mir ab dem 4 Monat wieder weggegangen ist.

Ca. 14 Tage nach dem Eisprung, ... 


es war ein Montag, wurde ich am Vormittag bei der Arbeit so müde, dass ich fast vor dem Computer eingeschlafen wäre - die Augen fielen mir immer wieder zu und ich hätte mich am liebsten auf den Boden gelegt und geschlafen. Nachdem es Nachmittags nicht besser wurde, meldete ich mich krank und ging nach Hause ins Bett. Am nächsten Tag dasselbe. Da wir bewusst nicht verhüteten, ging mir, als sich dann meine Mens nicht einstellte, ziemlich schnell ein Licht auf und ich besorgte mir bereits nach 3 Tagen einen SS-Test, der prompt positiv ausfiel. Danach war ich die ersten 3 Monate sehr, sehr müde und ging spätestens um 21 Uhr ins Bett (was für mich ziemlich früh ist) - bei der Arbeit fehlen musste ich jedoch nicht mehr. Die Müdigkeit war genau nach 3 Monaten weg. Schlecht war mir nie, ab und zu hats im Bauch mal hier und da gezwickt und gezwackt und gezogen, aber nicht schlimm. Nun freue ich mich auf unser Juni-Kind!

Meine ersten Schwangerschaftsanzeichen, die mir wirklich Hoffnung gemacht haben, ...


waren ein regelmässiges Ziehen im Unterleib, ziemlich genau wie die „Schmerzen", die ich jeweils habe, kurz bevor meine Menstruation eintrifft. Ich war schon fast etwas enttäuscht, weil ich zu dem Zeitpunkt ungefähr mit meinen Tagen gerechnet hatte. Mit der Mens hört das Ziehen aber in der Regel innerhalb weniger Stunden (max. ein Tag) wieder auf, und in meinen ersten schwangeren Tagen hat es über eine Woche gedauert. Nachdem ich im Internet (irgendwo anders – Swissmom kannte ich da noch nicht) gelesen hatte, dass das ein Schwangerschaftsanzeichen sein kann, habe ich ca. eine Woche, nachdem das Ziehen angefangen hatte, den Urintest gemacht – mit Erfolg :-). Da war ich glaub ungefähr in der 6. SSW.

Begonnen hat es damit, dass ich häufig gereizt und für nichts zu motivieren war.  


Gerüche von Blumen und Sträuchern konnte ich nicht mehr ertragen (ich wurde im Frühling schwanger, wo alles spriesste...). Gewisse Esswaren wie Spargeln, Trockenfleisch hatte ich nicht mehr gerne. Basilikum war nur schon vom Riechen her das schlimmste, da wurde mir übel. Auch vom Nacken her wurde mir anfangs oft übel (Hormone). Meine Nase war stets zu, ich hatte das Gefühl, ständig erkältet zu sein.

Nun, eigentlich habe bis zur 8. Woch gar nichts gemerkt.


Doch dann merkte ich, dass ich immer häufiger wegen "Kleinkram" weinen musste - vor allem beim Fernsehen. Auch ist mir aufgefallen, dass ich in meinem Job viel mehr Nerven hatte für Dinge, die ich vorher nicht schnell genug erledigen konnte. Plötzlich war vieles nicht mehr so wichtig… Als sich dann auch noch meine Brust spannte und mir alle BH's zu eng wurden, habe ich einen Schwangerschaftstest gemacht - positiv!

Ich weiss nun seit 2 Tagen, dass ich wieder schwanger bin.  


In der 2. Woche nach dem Eisprung fühlte ich öfters ein Ziehen auf der rechten oder linken Seite (wie ein bisschen Seitenstecher). Ich bin nun in der 3. Woche (nach dem Eisprung) resp. 5. SSW und hatte anfangs Woche Rückenschmerzen, wie ich sie eigentlich spürte, bevor die Mens kam! In dieser Woche spürte ich auch des öfteren ein starkes Ziehen im Unterbauch, irgendwie denke ich zu fühlen, dass sich meine Gebärmutter bereits vergrössert hat. Ich bin etwas müde, verstopft, jedoch spüre ich noch keine Spannungen in den Brüsten, mir ist es (im Moment) auch noch nicht schlecht.

Dauernd diese Pinklerei.


Und mein Mann sah als erstes, dass die Brüste grösser waren :-) Zudem ass ich jeden Tag während dem Kochen ein halbes Glas Essiggurken, einfach so. Bevor ich wusste, dass ich schwanger war. So richtig klischeehaft.  Etwas später kamen dann eine Unendliche Müdigkeit und eine Aversion gegen bestimmte Gerüche und Nahrungsmittel hinzu.

Ich bin noch nicht lange schwanger, erst in der 7. Woche.   


Noch bevor ich einen Schwangerschaftstest machen konnte, habe ich gemerkt, wie meine Brustwarzen empfindlich werden. Zudem musste ich öfters Wasser lassen. Inzwischen habe ich leichte Verstopfungen und langsam aber sicher bekomme auch ich etwas von dieser typischen Müdigkeit zu spüren. Ist aber beides kaum der Rede wert. Keine Übelkeit, keine Gelüste, keine Stimmungsschwankungen. Um es auf den Punkt zu bringen: Mir geht es ganz wunderbar!

Bei mir war es sehr komisch.  


Mens war überfällig, Test zeigte negativ an. Brüste fingen an zu spannen, Milch tröpfelte heraus, weisse Erhöhungen zeigten sich rund um die Brüste herum. Auch hatte ich ein komisches Ziehen im Bauch und mein Kreuz tat recht weh. Komische Essgelüste. Später zeigte der Migros-Test schwach positiv an, beim Arzt war er negativ. Nach Frauenarzt-Wechsel war der Test zwar immer noch negativ, aber der Arzt macte eine genauere Untersuchung: Bauch abtasten, vaginale Untersuchung. Da sah er etwas Kleines in der Gebärmutter, das aussah wie eine kleine Fruchtblase.

Meine erstes Anzeichen war einen Tag bevor die Periode...


(ich hatte sie sehr regelmässig) anfangen sollte. In der Nacht  zuvor hatte ich  sehr schmerzhafte Brustwarzen, so dass ich nicht wie üblich auf dem Bauch weiter schlafen konnte. Da ich über 12 Jahre nie schwanger wurde, war ich also vom ersten Moment an sicher, dass etwas anders war als sonst.

Ich habe schon früh gemerkt, dass etwas nicht stimmen kann, ...


schon vor Ausbleiben der Mens. Und zwar bin ich ein richtiges Schleckermaul und liebe Süsses...Ganz plötzlich hatte ich überhaupt keinen Appetit mehr auf alle diese Sachen. Ich habe mich auf die Mandarinen konzentriert, da gerade Adventszeit war. Also Weihnactsguetzli & Co. waren nicht mehr interessant. Das hat mich dann schon nachdenklich gestimmt :-).

Zuerst kündigten sich die normalen Mensanzeichen an.  


Anstatt die Mens zu bekommen, spannten die Brüste und taten beim Berühren schon fast weh. Auch war ich bereits in dieser 1. Phase recht müde. Da wir uns ein Kind gewünscht haben, habe ich natürlich diese Zeichen sehr bewusst wahrgenommen und dann auch bald mit einem Schwangerschaftstest erfahren, dass ich schwanger bin.

Mein Schwangerschaftszeichen beim ersten Kind war ein extremes Spannen der Brüste.


Ich kannte das zwar als Voranzeichen der Mens, aber nicht schon so früh. An dem Tag, als ich dann meine Tage bekommen sollte, hat mir der Ladycomp angezeigt, dass er eine Schwangerschaft vermutete. Er hatte recht :-)

Jetzt bei der 2. Schwangerschaft kann ich es nicht wirklich beschreiben. Ich war überzeugt, dass ich unmöglich schwanger sei. Und doch war da der Hintergedanke, dass es ja doch sein könne. Mein Zyklus dauerte mal 24, mal 32 Tage, im Durchschnitt 27 Tage, also hätte ich mit einem SS-Test noch eine Weile warten können. Am 25. Dezember habe ich dann den Test gemacht, er war schwach positiv. 2 Tage später noch ein Test, der war auch wieder schwach positiv, nochmals 2 Tage später habe ich den Migros-Test gemacht, da war das Resultat dann eindeutig :-) Und der Ladycomp hat noch lange nichts von einer Schwangerschaft angezeigt. Das erste Anzeichen war eine dauernde Müdigkeit. Ich hätte immer schlafen können. Aber ich habe ja nicht daran gedacht dass das wegen einer Schwangerschaft ist. Dann kam ein Ziehen im Bauch dazu, später fingen die Brüste an zu spannen. Nun war es eindeutig :-)

Ich war in den ersten Wochen extrem müde... 


und mir war vor allem am Morgen immer nach dem Frühstück schlecht. Allerdings musste ich mich, glücklicherweise, nie übergeben :-) Ich dachte dann immer, ich müsse extrem gestresst sein, deshalb reagiere ich so. Als die Mens dann immer länger ausblieb, ahnte ich, es hängt wohl doch nicht mit dem Stress zusammen (war damals gerade inmitten eines Examens).

Nachdem ich mit der Pille aufgehört hatte, ...


war mein Rhythmus so durcheinander, dass ich eigentlich keinen blassen Schimmer hatte, wann eigentlich meine fruchtbaren Tage sind. Somit bin ich auch niemals auf die Idee gekommen, dass es im 2. Zyklus nach Aufgabe der Pille bereits einschlagen könnte. Stutzig geworden bin ich dann, als mir an einem Nachmittag im Büro extrem schlecht geworden ist. Ich bin dann bereits um 16.00 Uhr (anstatt 17.00 Uhr) nach Hause gefahren und habe mich ohne "Kotzkübel" keinen Meter fortbewegt. Später am Abend hatte ich fürchterliche Krämpfe im Unterleib, und da habe ich das erste mal daran gedacht, dass ich schwanger sein könnte. Ja, am nächsten Tag den Test gekauft, am Morgen danach getestet, und schon war ich schwanger. Die Krämpfe allerdings haben während den nächsten 2 Wochen nicht aufgehört. Es war sogar so schlimm, dass ich mitten in der Nacht (morgens um 02.00 Uhr !!!) die Helpline von der Krankenkasse angerufen habe. Zum Glück war da ein ganz netter Arzt, der mich beruhigen konnte, denn es war halt einfach die Gebärmutter, die sich auf unangenehme Weise bemerkbar machte. Kein Wunder, denn sie musste Platz machen für ZWILLINGE.

Ich nahm regelmässig meine Pille...


und ahnte daher nicht, dass meine Anzeichen von einer Schwangerschaft her rühren konnten. Es war so heiss im letzten Sommer, dass ich immer dachte, es liege an der Hitze – bis die Rückenschmerzen begannen: Mir war am Anfang ziemlich oft schwindelig und etwas komisch im Magen. Zur selben Zeit war mir dann oft schlecht über den ganzen Tag verteilt, also nicht nur am Morgen. Ich musste mich insgesamt „nur“ 2 mal übergeben. Trotzdem verfolgte mich das Gefühl der Übelkeit überall hin. Meine Brüste begannen zu kribbeln und zu spannen und die Brustwarzen wurden sehr empfindlich. Zu Besuch trank ich gerne ein paar Gläser Wein. Als wir in dieser Zeit eingeladen waren, wurde mir schon nach ein paar wenigen Schlucken ganz komisch, so als hätte ich die Flasche alleine geleert. In dieser Zeit waren auch die Tränen immer sofort da, auch ohne ersichtlichen Grund! Zu allem kam noch, dass ich eine Art Rückenschmerzen bekam. Ich sage bewusst „eine Art“ Rückenschmerz. Von der einen Minute zur anderen kam es und wurde immer stärker. Es fühlte sich an wie eine Zerrung. Das war ca. in der 8. SSW. Ich konnte kaum mehr sitzen, im Stehen oder im Liegen war mir am wohlsten. Zum Teil kroch ich auf allen Vieren in der Wohnung herum. Nichts half dagegen! Aber diese Schmerzen, so unangenehm sie auch waren, hörten irgendwann von selber auf wie die meisten anderen Beschwerden auch. Einige davon blieben aber, zum Beispiel die Brustwarzen sind immer noch sehr empfindlich und reagieren auf die kleinste Berührung.

Bei mir waren es diesmal folgende Anzeichen:   


Übelkeit (jedoch ohne Erbrechen), Sodbrennen und Müdigkeit, Zunahme der Brüste. Auch hatte ich viel mehr Hunger. Ich konnte jeweils das Doppelte der normalen Portion verspeisen. Und ich esse auch sonst schon grosse Portionen! Da ich mit Zwillingen schwanger bin, kamen die Anzeichen früher und irgendwie intensiver. In den anderen SS war's jeweils nur die Übelkeit und die Zunahme der Brüste. Ansonsten hatte ich keine Anzeichen.

Ich habs einfach gewusst.   


Tief in meinem Herzen und langsam stahl sich der sichere Gedanke immer mehr in mein Bewusstsein. Ich musste immer mehr daran denken und war mir plötzlich ganz sicher. Eigentlich hätte ich gar keinen Schwangerschaftstest machen müssen :-). Mir war einmal etwas übel, sonst nichts. Ausserdem hatte ich absolut keine Lust mehr auf Schokolade, was für mich als Schoggimonster eindeutig nicht mehr normal war :-).

Es war - glaub ich - ca. 10 Tage nach dem Eisprung, ...  


als ich an ein Hochzeitsfest eingeladen war. Mein Mann war leider geschäftlich im Ausland und darum musste ich alleine zur Hochzeit. Das ganze Menu hat mir eigentlich super geschmeckt - eigenartig war, dass ich Appetit auf Salat hatte. Ich mag nämlich sonst Salat nicht besonders. Ich machte mir noch keine weiteren Gedanken. Als dann aber die Torte serviert wurde und ich fast nicht hinschauen konnte, kam es mir schon verdächtig vor. Ich esse nämlich sonst sehr gerne Süsses. Am nächsten Morgen, das war am Sonntag, machte ich einen Schwangerschaftstest. Eigentlich hätte ich die Mens erst am Mittwoch bekommen sollen, aber ich war zu neugierig! Ich war ausser mir vor Freude, als der Test wirklich leicht positiv anzeigte - und das 3 Tage vor dem "Stichtag". Ich habe sofort meinen Mann per Telefon zum Bett rausgeholt, um ihm zu sagen, dass er in ziemlich genau 9 Monaten Papa wird. Ich habe mich gefreut wie blöd! Wenn ich wieder schwanger werde, dann merke ich es sicher daran, dass ich keine Lust mehr auf Schokolade habe!

Also die Brüste wurden grösser.    


Ein ganz wesentliches weiteres Zeichen war meine Stimmungsschwankung. Ich war sehr schnell gereizt. Da merkte meine Schwiegermutter, dass ich wohl schwanger bin, ohne dass ich was gesagt hätte. Ansonsten hatte ich das Gefühl, dass jeden Moment die Mens einsetzen müsste, da ich so diffuse Bauchschmerzen hatte.

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