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                              Die Babywippe

                              Wofür und für welches Alter sich eine Babywippe eignet und was eine gute Wippe erfüllen sollte.

                              Baby im Babysitter
                              ©
                              GettyImages

                              Die wippenden Bewegungen der Babywippe haben eine beruhigende Wirkung und praktischerweise kann das Kind diese von alleine auslösen.

                              Was ist eine Babywippe?


                              Bei der Babywippe handelt es sich um ein Gestell aus Holz oder Metall, in das eine Liegefläche eingehängt wird. Das Gestell ist so konstruiert, dass die Liegefläche wippt, wenn sich das Baby bewegt oder sie angestossen wird. 

                              Die Liegefläche kann meistens verstellt werden, sodass Ihr Baby in der Wippe nicht nur liegen, sondern auch halb liegen oder sitzen kann. 

                              Ab wann und wie lange das Baby in der Wippe liegen darf


                              Eine Wippe eignet sich frühestens ab dem dritten Monat. Davor ist die Rückenmuskulatur noch zu wenig ausgebildet, um das Baby in der halbsitzenden Position genügend stützen zu können. Manche Modelle verfügen zwar über einen Neugeboreneneinsatz, die grundsätzliche Empfehlung lautet jedoch erst ab 3 Monaten.

                              Achten Sie darauf, dass Ihr Kind nicht zu lange in der Babywippe bleibt, denn seine Bewegungsmöglichkeiten sind darin eingeschränkt. Wenn Sie sich an die empfohlenen Zeiten halten, müssen Sie auch nicht befürchten, dass es zu Haltungsschäden kommt, die Atmung behindert wird oder das Baby mit zu vielen Reizen überflutet wird:

                              • Mit drei Monaten nicht länger als 20 bis 30 Minuten am Stück.

                              • Ab dem sechsten Monat bis zu 40 Minuten am Stück.

                              • Insgesamt nie länger als zwei Stunden pro Tag. 

                              Auch wenn Ihr Baby in der Wippe einschlafen sollte, lassen Sie es nicht darin liegen, sondern legen Sie es an seinen Schlafplatz.

                              Die Vorteile der Babywippe


                              Eine Wippe kombiniert zwei praktische Eigenschaften: Sie wirkt beruhigend auf das Baby und kann fast überall platziert werden. Ein klassisches Beispiel: Sie möchten duschen, das Baby ist aber wach und möchte in Ihrer Nähe sein. Nehmen Sie es in der Wippe mit ins Badezimmer, so kann es Sie beim Duschen sehen.

                              Auch wenn Ihr Kind noch nicht selbstständig sitzen kann und Beikost bekommt, bewährt sich die Wippe, denn darin können Sie Ihr Kind gut füttern. Die aufrechte Sitzfunktion einer Wippe können Sie ab dem 6. Monat benutzen.

                              Kriterien für eine gute Babywippe


                              1. Standsicherheit: Die Kufen, auf denen die Wippe steht, sollten antirutschbeschichtet sein, sodass die Wippe weder verrutscht noch umfällt. 

                              2. Gurtsystem: Ein 3- oder noch besser 5-Punkte-Gurtesystem stellt sicher, dass Ihr Baby nicht aus der Wippe herausfällt. Besonders dann, wenn sich die Sitzposition weit aufrichten lässt.

                              3. Sitzverkleinerung: Für kleine Babys sollte die Sitzfläche verkleinert werden können, damit sie auch beim Wippen in Position bleiben und nicht verrutschen.

                              4. Polsterung: Das Baby sollte weich und bequem liegen, vorzugsweise mit einer seitlichen Polsterung im Kopfbereich.

                              Tipps für den Kauf einer Babywippe


                              Babywippen gibt es in diversen Ausführungen und mit verschiedenem Zubehör, sogar elektrische Wippen sind im Handel erhältlich.

                              • Seitliche Trageriemen sind praktisch, um die Wippe unkompliziert – auch mit dem Baby darin – umplatzieren zu können.

                              • Lässt sich die Wippe zusammenklappen, kann sie einfach transportiert werden.

                              • Praktisch ist es, wenn sich die verschiedenen Positionen der Wippe mit einer Hand verstellen lassen.

                              • Abnehmbare Bezüge sind von Vorteil, wenn Sie Ihr Baby in der Wippe füttern.

                              • Achten Sie auf schadstoffarme Materialien.

                              • Manche Wippen verfügen über einen Spielbogen oder ein Verdeck.

                              • Achten Sie auf das zulässige Maximalgewicht. 

                              • Elektrische Modelle haben eher eine Wiege- statt einer Wippfunktion. Sie sind zeit- oder bewegungsgesteuert und mit diversen Zusatzfunktionen ausgestattet.

                              Letzte Aktualisierung: 10.11.2024, CS/KM