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                              Ein Zimmer für das Baby einrichten

                              Was Sie ausser Bett und Wickeltisch sonst noch gebrauchen könnten und worauf Sie bei der Einrichtung achten sollten.

                              Kinderzimmer
                              ©
                              Shutterstock

                              Als werdende Eltern können Sie es vermutlich kaum erwarten, für Ihr Baby ein Zimmer einzurichten. Bis es dieses richtig nutzen wird, dauert es zwar noch eine Weile, aber es gehört doch ein wenig zur Vorfreude.

                              Möbel für das Babyzimmer


                              Vielleicht schläft Ihr Kind nicht in seinem eigenen Zimmer, sondern in den ersten Wochen und Monaten im Elternschlafzimmer. Das Bett wird aber irgendwann im Babyzimmer in Gebrauch genommen werden.

                              Der Wickeltisch muss nicht zwangsläufig im Babyzimmer stehen. Überlegen Sie sich, wo Sie Ihr Baby auch nachts wickeln können, ohne die restlichen Familienmitglieder zu wecken.

                              Einen Kleiderschrank brauchen Sie nicht unbedingt von Anfang an, denn die Kleidung des Babys findet auch in einer geräumigen Wickelkommode Platz. Wenn Sie sich für eine komplette Kinderzimmereinrichtung entscheiden, kaufen Sie meist Bett, Wickelkommode und Schrank passend zueinander.

                              Ein Sessel zum Stillen


                              Zum Stillen oder wenn Sie Ihrem Baby den Schoppen geben, brauchen Sie eine bequeme Sitzgelegenheit. Denken Sie auch hier daran, dass dieser an einem Ort steht, an den sie sich zurückziehen können. Der Sessel soll natürlich bequem sein, weiche Armlehnen und einen Hocker, auf den Sie die Füsse legen können, sind zu empfehlen. Achtern Sie darauf, dass sie mit dem Baby im Arm einfach aus dem Sessel aufstehen können.

                              Neben dem Stillsessel ist ein kleiner Beistelltisch praktisch, auf den Sie zum Beispiel eine kleine Lampe, eine Uhr, ein Getränk oder auch den Schoppen abstellen können.

                              Licht im Babyzimmer


                              Es ist sinnvoll, wenn Sie bezüglich Beleuchtung etwas vorausschauen. Hübsche Deckenlampen in Form von Sonnen, Flugzeugen oder Blumen sind zwar dekorativ, spenden aber eher wenig Licht. Wenn Ihr Kind später mehr Zeit in seinem Zimmer verbringt, ist eine gute Beleuchtung sehr wichtig. Alternativ können Sie zu Beginn eine Wand- oder Stehlampe installieren, die Ihnen zum Wickeln und Stillen genügend Licht spendet.

                              Schläft Ihr Kind im eigenen Zimmer, sollten Sie den Raum abdunkeln können. Ein Roll- oder Fensterladen leistet gute Dienste, lichtundurchlässige Vorhänge sind nicht nur dekorativ, sondern verdunkeln den Raum zusätzlich. Beachten Sie bei der Planung des Babyzimmers, zu welcher Tageszeit die Sonne ins Zimmer scheint und passen Sie den Standort des Bettes wenn möglich an.

                              Ein babyfreundlicher Bodenbelag


                              • Spannteppich schluckt Lärm, dämpf Trittgeräusche und bietet dem Baby einen angenehmen Untergrund zum Krabbeln. Teppiche gelten als weniger hygienisch, bei regelmässiger Pflege sind aber vor allem Kurzflorteppiche unbedenklich. Bei Verschmutzung sind sie allerdings aufwendiger zu reinigen.

                              • Bodenbeläge aus Laminat, Kork oder Holz sind gute Alternativen. Diese Bodenbeläge sind schnell und einfach zu reinigen.   Auf dem eher kühl wirkende Fussboden können Sie mit Rundteppichen oder Läufer eine gemütliche Atmosphäre schaffen.

                              Nützlich, aber nicht im Babyzimmer


                              Obwohl Ihnen einige Dinge sehr nützlich sein können, sind sie an einem anderen Ort als im Babyzimmer hilfreicher.

                              • Eine Federwiege können Sie dort gut gebrauchen, wo Sie das Baby darin immer wieder anschubsen können, während Sie sich gleichzeitig mit etwas anderem beschäftigen. Zum Beispiel neben dem Esstisch oder Sofa.

                              • Mit einem Laufgitter hat das Baby zu Beginn - mit einer Auflage - tagsüber einen Schlafplatz. Darin ist es auch vor neugierigen Geschwisterhänden geschützt. Später dient es als sicheren Ort zum Spielen, wenn Sie als Eltern ungestört duschen möchten oder es an der Haustüre klingelt. 

                              • Eine Krabbeldecke oder Spielmatte ist dort praktisch, wo Sie Ihr Kind ablegen, damit es sich selber beschäftigen kann, sie es aber trotzdem im Blick haben. Wenn das Kind grösser ist, können die Krabbeldecke oder die Matten dann im Babyzimmer als Ort zum Herumtollen oder auf dem Boden sitzen dienen.

                              So machen Sie das Babyzimmer sicher


                              Grundsätzlich gilt bei der Babyzimmereinrichtung, dass Sie keine Schadstoffe enthalten sollte. Diese können sich in Farbe und Lacken oder Tapeten verstecken. Auch in Spanplatten, Klebern, Lackierungen oder anderen Beschichtungen der Babyzimmermöbel können Schadstoffe vorhanden sein.

                              Zur Sicherheit renovieren und möblieren Sie das Babyzimmer früh genug, sodass es noch einige Wochen "auslüften" kann.

                              Letzte Aktualisierung: 04.12.2024, KM