Der Beginn der Geburt
Nicht immer ist es mit dem Platzen der Fruchtblase eindeutig, dass die Geburt losgeht und manchmal muss man sogar ein wenig nachhelfen, damit die Gebärmutter in Schwung kommt.
So können Sie den Wehen auf die Sprünge helfen
Die Liste der Hausmittel zur Anregung der Wehen ist lang: Vom Sex über das Treppensteigen bis hin zum sogenannten Wehencocktail. Natürlich entscheidet Ihr Baby, wann es zur Geburt bereit ist, aber wenn Ihre Hebamme, Ihr Arzt oder Ihre Ärztin damit einverstanden sind, dass sie mit sanften Methoden etwas nachhelfen, ist dagegen nichts einzuwenden.
Geht es jetzt los?
Wenn Sie feststellen, dass der Schleimpfropf abgegangen ist, können Sie damit rechnen, dass die Geburt kurz bevor steht. Auch der Blasensprung oder das Einsetzen von echten Wehen sind ganz klare Anzeichen dafür, dass Ihr Baby sich auf den Weg macht.
In vielen Fällen haben Sie noch genug Zeit, sich telefonisch mit Ihrer Hebamme oder dem Spital in Verbindung zu setzen. Je nachdem, ob die Fruchtblase noch intakt ist und wie regelmässig Sie Wehen haben, können Sie die nächsten Stunden nämlich noch zu Hause verbringen.
Wehen
Vielleicht haben Sie bereits in den letzten Wochen vor dem Geburtstermin ein unangenehmes, aber nicht schmerzhaftes Ziehen im Bauch bemerkt. Mit diesen wilden Wehen bereitet sich die Gebärmutter auf die Geburt vor, sie trainiert sozusagen.
Echte Wehen wirken sich auf den Muttermund aus, verkürzen und öffnen ihn. Sie sind stärker und schmerzhafter, klingen in den Wehenpausen aber vollständig ab. Als Erstgebärende sind Sie wahrscheinlich überrascht von der Intensität der Wehen, denn es ist schwierig, diese Art von Schmerz mit etwas zu vergleichen. Nutzen Sie darum die Wehenpausen zum Durchatmen und Erholen.
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