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                              Ihr Baby in der ersten Lebenswoche

                              Die Lieblingsbeschäftigungen Ihres Neugeborenen und was es schon wahrnehmen kann.

                              Schlafendes Baby
                              ©
                              Shutterstock

                              Wunder Sie sich nicht, wenn Sie das Gefühl haben, dass sich Ihr Neugeborenes äusserlich verändert, das kommt in der ersten Lebenswoche durchaus vor. Ihr Kind entfaltet sich sozusagen nach den engen Platzverhältnissen im Bauch der Mutter und während der Geburt.

                              Lernen Sie Ihr Neugeborenes kennen


                              Wenn es wach ist, nimm Ihr Baby sehr viel Neues auf. Nutzen Sie diese Phasen, um intensiv Kontakt mit ihm aufzunehmen und sich besser kennenzulernen. Sprechen Sie mit ihm, singen Sie ihm etwas vor, machen Sie einen Spaziergang durchs Haus und zeigen Sie ihm sein Zuhause.

                              Was kann ein Neugeborenes sehen, fühlen und wahrnehmen?


                              Für das Kind ist die Geburt eine gewaltige Herausforderung für alle Sinnesorgane: Plötzlich ist es hell und laut. Aber nicht nur die Augen und Ohren werden überfordert, auch die Nase wird überflutet von neuen Gerüchen. 

                              Was weiter als eine Armlänge entfernt ist, sehen Neugeborene nur verschwommen. Ungefähr 30 Zentimeter, also die Distanz zwischen dem Elterngesicht und den Babyaugen beim Füttern und Tragen, sieht das Baby dagegen ziemlich scharf. Gesichter sind für Neugeborene also sehr präsent und es kann schon in der ersten Lebenswoche die Gesichter verschiedener Personen unterscheiden und imitieren. Wenn Sie ihm immer wieder ganz nah bestimmte kleine Bewegungen (Zunge herausstrecken, Augenbrauen hochziehen, Nase rümpfen) zeigen, wird es diese bald schon nachmachen. 

                              Neugeborene sehen in den ersten Wochen hauptsächlich Schwaz/Weiss und verschiedene Grautöne. Sie reagieren allerdings auf starke Kontraste wie zum Beispiel ein Schachbrettmuster. Sogenannte Kontrastkarten in Schwarz/Weiss können neugeborenen Babys darum schon früh wahrnehmen.

                              Im Bauch der Mutter war der Platz begrenz und in dieser Begrenzung haben sich Babys sicher und geborgen gefühlt. Neugeborene passen sich ihrer plötzlich unbegrenzten Umwelt zwar langsam an, vielen fehlt jedoch die enge Geborgenheit. Aus diesem Grund reagieren Neugeborene sehr stark auf Berührung und Körperkontakt, denn sie vermitteln dem Kind das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit. Wundern Sie sich also nicht, wenn Ihr unzufriedenes Baby augenblicklich ruhig wird, wenn Sie es zum Beispiel in der Trage bei sich haben. 

                              Das Leben des Neugeborenen: Essen und schlafen


                              Die Nahrungsaufnahme ist momentan die wichtigste und zeitintensivste Beschäftigung. In den ersten Wochen ist ein Neugeborenes alle zwei bis drei Stunden hungrig, gelegentlich sogar noch häufiger. Sie werden also viel Zeit mit Stillen oder dem Schoppen verbringen.

                              Gleich nach dem Essen ist das Schlafen die zweitliebste Beschäftigung. Ein Neugeborenes verschläft etwa 16 bis 17 Stunden vom Tag. Da es aber alle zwei bis drei Stunden hungrig ist, schläft es diese vielen Stunden nicht am Stück, sondern in ungefähr acht kürzeren Schlafphasen.

                              Der wichtigste Tipp für die Mutter: Schlafen Sie - wenn möglich - dann, wenn Ihr Baby schläft. Der Haushalt, Einkauf oder Besuch ist im Moment weniger wichtig als Ihr Schlaf. In ein paar Wochen wird Ihr Baby einen mehr oder weniger regelmässigen Schlaf- und Trinkrhythmus haben und dann lässt sich Ihr Alltag etwas besser planen. 

                              Häufige Fragen zum Thema

                              Bei der Geburt ist die Entwicklung der Pigmentzellen auf der Iris noch nicht abgeschlossen. Bis sich Melanin in die Zellen der Regenbogenhaut einlagern kann und die definitive Augenfarbe feststeht, kann es bis zum Ende des ersten Lebensjahres dauern. Die niedrige Menge an Melanin führt dazu, dass …
                              Neugeborene können zwar hell und dunkel unterscheiden, in den ersten Lebenswochen ist ihre Welt allerdings eher in Schwarz/Weiss und in Grautönen gehalten. Ab dem zweiten und dritten Lebensmonat nehmen sie erste Farbfeinheiten war, mit 4 bis 5 Monaten können sie dann alle Farben sehen.

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                              Auch nach der Geburt: Woche für Woche alles Wichtige im Blick Wenn Ihnen in den vergangenen 40 Wochen der swissmom Schwangerschafts-Newsletter gefallen hat, sind Sie sicher auch von der Fortsetzung begeistert: Registrieren Sie sich für den neuen swissmom Baby-Newsletter! Dort finden Sie alles Wissenswerte über Ihr Baby im ersten Lebensjahr, seine körperliche und geistige Entwicklung, über seine Ernährung und Pflege. Neugierig? Hier können Sie den Newsletter der ersten Woche anschauen und sich mit dem Geburtsdatum Ihres Babys anmelden. 

                              Letzte Aktualisierung: 07.04.2025, BH/KM