• Newsletter

  • Kinderwunsch
    • Schwangerschaft
      • Geburt
        • Wochenbett
          • Baby
            • Kind

              • Stillen
                • Krankheiten
                  • Familie
                    • Frauengesundheit
                      • Erziehung
                        • Vater werden
                          • Gesund Leben
                            • Arbeit, Recht und Finanzen

                              Beikost - wie?

                              Was soll das Baby als Beikost bekommen und wie gewöhnt es sich an die neuen Lebensmittel?

                              Kleines Kind isst selber
                              ©
                              GettyImages

                              Wenn Ihr Baby mit der Beikost beginnt, eröffnet sich ihm eine neue Welt: Geschmack und Konsistenz von Nahrungsmittel hat es in dieser Form noch nicht erfahren.

                              So beginnt Ihr Baby zu essen


                              Viele Eltern beginnen mit püriertem Brei als Beikost. Sie können Ihrem Kind aber auch von Anfang an feste Nahrungsmittel geben, diese Form der Beikost wird als BLW-Methode bezeichnet. Entscheiden Sie sich für Brei, dann können Sie entweder fertige Babynahrung in Gläschen kaufen oder die Mahlzeiten für Ihr Kind selber kochen.

                              Grundsätzlich sollten Sie neue Lebensmittel langsam und einzeln einführen, damit sich Ihr Baby daran gewöhnen kann. Ausserdem bemerken Sie so mögliche Unverträglichkeiten oder Allergien. Eine Woche Zeit zwischen der Einführung zweier neuer Nahrungsmittel ist ideal. 

                              Getränke zur Beikost


                              Auch wenn Babys noch drei bis vier Still- oder Schoppenmahlzeiten bekommen, können Sie ihm zu den Breimahlzeiten etwas Flüssigkeit zum Trinken anbieten. Am besten ungesüssten Tee oder Wasser. Überlassen Sie dem Kind das Teefläschchen nie zum Dauernuckeln und geben Sie Getränke aus dem Becher, sobald Ihr Baby damit umgehen kann.

                              Wenn Ihr Kind zu der Breimahlzeit keine Flüssigkeit zu sich nehmen will, zwingen Sie es nicht. Im Brei ist auch genügend Wasser enthalten. Verzichten Sie auf gesüssten Tee oder süsse Säfte. Sie enthalten viele Kalorien und gefährden die Entwicklung der Milchzähne und der bleibenden Zähne. 

                              Zum Essen am Familientisch sitzen


                              Ihr Baby kann mit Unterstützung auf Ihrem Schoss oder selber im Hochstuhl aufrecht sitzen, wenn die Rumpfmuskulatur genügend stark ist, dass es nicht gestützt werden muss. Mit der Zeit wird es Ihnen zeigen, wenn es Hunger hat oder satt ist. Zwingen Sie es dann nicht, den Teller leer zu essen.

                              Im Hochstuhl sitzend kann Ihr Kind an den Mahlzeiten der Familie teilnehmen. Viele Kinder interessieren sich dann dafür, was der Rest der Familie auf dem Teller hat und greifen danach. Geben Sie Ihrem Kind dann ruhig ein Stück Brot oder gekochtes, ungewürztes und nicht zu klein geschnittenes Gemüse, woran es saugen kann. Behalten Sie es dabei im Auge, damit es sich nicht verschluckt. 

                              Häufige Fragen zum Thema

                              Fleischlose Ernährung wird immer beliebter: In Umfragen geben sieben bis zehn Prozent der Erwachsenen an, sich vegetarisch zu ernähren. Mütter und Väter, die auch ihr Kind aus ökologischen oder weltanschaulichen Gründen grundsätzlich fleischfrei ernähren wollen, sollten folgende Empfehlungen der …
                              Babynahrung (Beikost) sollte bis zum ersten Geburtstag möglichst gar nicht oder nur wenig gesalzen sein. Das gilt auch für die meisten anderen Gewürze, zumindest die schärferen. Wenn möglich kochen Sie also die Speisen ohne Salzzugabe und die anderen Familienmitglieder würzen erst auf ihrem …
                              Vit­ami­ne sind sehr hit­ze­em­p­­fin­d­­lich und kön­­nen schnell zer­­stört wer­­den. Vor al­lem Vit­amin C ver­liert bei 100°C bis zu 50 Pro­zent sei­nes Ge­halts. Die Gar­me­tho­de und -zeit spielt da­bei aber eine Rol­le: Beim Ko­chen ge­hen 50, beim Dämp­fen 30 und beim Düns­ten 25 Pro­zent …

                              Aus der Forschung


                              Letzte Aktualisierung: 03.08.2023, KM