• Newsletter

  • Kinderwunsch
    • Schwangerschaft
      • Geburt
        • Wochenbett
          • Baby
            • Kind

              • Stillen
                • Krankheiten
                  • Familie
                    • Frauengesundheit
                      • Erziehung
                        • Vater werden
                          • Gesund Leben
                            • Arbeit, Recht und Finanzen

                              Aromatherapie bei Frauenbeschwerden

                              Frau liegt auf dem Sofa mit einer Wärmflasche auf dem Bauch
                              ©
                              iStock

                              Brustentzündungen


                              Lavendel, Rose, Rosengeranium, Lavendel- und Rosenhydrolat

                              Anwendungen: 2-4 mal täglich: Einreibungen 2-4%ig, kühlende Kompressen (mit oder ohne Hydrolate), kühlende Bäder, Wickel mit Quark, Haut- und Körperpflege (kühlende Hautgels)

                              Genitalinfektionen und-entzündungen


                              Bergamotte, Eucalyptus radiata, Johanniskraut, Lavendel, Lemongrass, Manuka, Muskatellersalbei, Myrrhe, Neroli, Niaouli, Opoponax, Palmarosa, Rose, Rosengeranium, Salbei, Sandelholz, Teebaum, Thymian (Typ Geraniol und Typ Linalol), Ylang, Ylang, Zimtrinde

                              Besonders bei Herpes Genitalis: Cajeput, Eucalyptus citriodora, Eucalyptus radiata, Lemongrass, Melisse, Niaouli, Rose, Rosengeranium, Salbei, Teebaum

                              Anwendungen: 2-4 mal täglich: Einreibungen 0.2-2%ig (Unterbauch, Vulva, unterer Rücken, Vagina, event. mit derselben Ölmischung getränkte Tampons einführen, ebenfalls 2-4mal pro Tag), Bauchmassagen 0.2-2%ig, Fussmassagen 1-5%ig, Sitzbäder, körperwarme Kompressen

                              Nach Abklingen der Symptome Therapie 1-2 Wochen weiterführen. Bei Vaginalmykosen soll der Partner immer mitbehandelt werden (0.2-2%ig auf Genitalbereich).

                              Vaginalmykosen, Candida albicans


                              Bergamotte, Lavendel, Lemongrass, Manuka, Muskatellersalbei, Neroli, Niauli, Palmarosa, Rose, Rosengeranium, Rosmarin (Typ Verbenon), Teebaum

                              Anwendungen: 2-4 mal täglich: Einreibungen 1-3%ig (Unterbauch, Vulva, unterer Rücken, Vagina, event. mit derselben Ölmischung getränkte Tampons einführen, ebenfalls 2-4 mal pro Tag), Bauchmassagen 1-3%ig, Fussmassagen 2-5%ig, Sitzbäder, körperwarme Kompressen

                              Nach Abklingen der Symptome Therapie 1-2 Wochen weiterführen. Bei Vaginalmykosen soll der Partner immer mitbehandelt werden (1-2%ig auf Genitalbereich).

                              Probleme ums Frausein


                              Estragon, Immortelle, Kamiller römisch, Lavendel, Mairose, Muskatellersalbei, Palmarosa, Petitgrain, Rose, Rosengeranium, Vetiver, Ylang Ylang

                              Magersucht (Anorexie): Estragon, Fenchel

                              Anwendungen: Einreibungen und Ganzkörpermassagen 0.5-2%ig (v.a. Unterbauch, Solarplexus), Fussmassagen 5%ig, Umgebungsbeduftung, Kompressen, Haut- und Körperpflege, Wickel

                              Menstruationsbeschwerden


                              Anis, Basilikum, Bergamottenminze, Cistrose, Estragon, Fenchel, Immortelle, Kamille römisch, Kamille blau, Kreuzkümmel, Kümmel, Lavendel, Mairose, Muskatellersalbei, Muskatnuss, Myrrhe, Myrte, Neroli, Opoponax, Rose, Rosengeranium, Salbei, Schafgarbe, Vetiver, Ylang Ylang, Zypresse

                              Besonders bei Menstruationskrämpfen: Basilikum, Cistrose, Estragon, Immortelle, Jasmin, Kamille blau, Lavendel, Mairose, Muskatelllersalbei, Myrte, Neroli, Rosengeranium, Schafgarbe, Ylang Ylang

                              Besonders bei unregelmässiger oder ausbleibender Menstruation: Anis, Bergamottenminze, Estragon, Fenchel, Muskatellersalbei, Myrte, Salbei, Schafgarbe, Zypresse

                              Besonders bei stockender Blutung: Immortelle

                              Anwendungen: 2-4 mal täglich: Einreibungen 0.5-2%ig (Unterbauch, unterer Bauch, event. Vulva), Bauchmassagen 0.5-2%ig, Fussmassagen 2-5%ig, Bäder, Sitzbäder, warme Kompressen, Wickel, Haut- und Körperpflege

                              Wechseljahrbeschwerden


                              Bergamottenminze, Mairose, Muskatellersalbei, Petitgrain, Rose, Rosengeranium, Ylang Ylang, Zypresse

                              Anwendungen: 1-3 mal täglich: Einreibungen 0.5-2%ig (v.a. unterer Rücken, Bauch, Solarplexus), Massagen 0.5-2%ig, Fussmassagen 2-5%ig, Kompressen, trockene Inhalationen, Umgebungsbeduftung, Haut- und Körperpflege, Bäder

                              Gegenanzeigen


                              Anis: Als ätherisches Öl nicht anwenden bei Babys und Kleinkindern und in der Schwangerschaft.  Während der Stillzeit vorsichtig dosieren und auf eine Einnahme verzichten. Bei Endometriose und östrogenabhängigem Karzinom nicht anwenden (Anethol).

                              Basilikum: Ätherisches Öl In der Schwangerschaft vorsichtig dosieren und auf eine Einnahme verzichten (Methylchavicol).

                              Bergamotte: Enthält Furocumarine. Diese sind fototoxisch oder fotosensensibilisierend. Das bedeutet, sie erhöhen die Lichtempfindlichkeit bei direkter Sonnenbestrahlung und können so zu Entzündungsreaktionen und Pigmentflecken führen.

                              Cajeput: Kann bei Überdosierung via Atemwege (v.a. Inhalationen) bei Menschen mit Asthma, Babys und Kleinkindern Bronchialspasmen auslösen (1,8-Cineole).

                              Eucalyptus globulus: Stark aldehydhaltige Öle entfalten ihre Wirkung bei niedrigen Konzentrationen. Zu hohe Dosierungen verringern die Wirkung (oder kehren sie sogar um). Dies kann zu Schleimhaut- und Hautreizungen führen.

                              Eucalyptus radiata: Eucalyptis radiata nur schwach dosiert für Babys, Kleinkinder und Asthmatiker anwenden.

                              Jasmin: Nicht in der Schwangerschaft anwenden (kann Wehentätigkeit fördern).

                              Fenchel: Als ätherisches Öl nicht anwenden bei Babys und Kleinkindern, in der Schwangerschaft und bei Epilepsie. Vorsichtig während der Stillzeit dosieren und nicht einnehmen. Bei Endometriose und östrogenabhängigem Karzinom nicht anwenden (Anethol und Ketone).

                              Kreuzkümmel: Enthält Furocumarine. Diese sind fototoxisch oder fotosensensibilisierend. Das bedeutet, sie erhöhen die Lichtempfindlichkeit bei direkter Sonnenbestrahlung und können so zu Entzündungsreaktionen und Pigmentflecken führen.

                              Kümmel: Nicht anwenden bei Kindern, in der Schwangerschaft und bei Epilepsie (Ketone).

                              Muskatnuss: Kann zu Allergien führen.

                              Niaouli: Kann bei Überdosierung via Atemwege (v.a. Inhalationen) bei Menschen mit Asthma, Babys und Kleinkindern Bronchialspasmen auslösen (1,8-Cineole).

                              Rosmarin (Typ Verbenon): Nicht anwenden bei Kindern, in der Schwangerschaft und bei Epilepsie (Ketone).

                              Salbei: Nicht anwenden bei Kindern, bei Schwangeren und Epileptikern (Ketone)

                              Schafgarbe: Nicht anwenden bei Kindern, in der Schwangerschaft und bei Epilepsie (Ketone).

                              Zimtrinde: Bei Kindern unter 6 Jahren und Menschen mit hohem Blutdruck nur sehr vorsichtig dosieren. Nur in tiefen Dosierungen, lokal und während wenigen Tagen anwenden. Kann zu allergischen Reaktionen führen (Phenole). Nicht geeignet während der Schwangerschaft (Zimtaldehyd kann Wehentätigkeit fördern).

                              Letzte Aktualisierung: 20.09.2019, AS