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                              Berührung fördert die sinnliche Wahrnehmung

                              Mama und Sohn spielen
                              ©
                              iStock

                              Die Haut ist ein wichtiges Sinnesorgan. Mit ihr fühlen wir die Beschaffenheit von Gegenständen, Wärme, Kälte, Feuchtigkeit, Druck und Schmerz.

                              Die Grundsteine für den Tast- und Fühlsinn werden schon im Mutterleib gelegt. Der taktile Sinn ist aber erst nach dem 2. Lebensjahr fertig ausgebildet. Deshalb ist es immens wichtig, das Baby nach der Geburt zu berühren, zu streicheln und zu knuddeln. Denn wenn die Eltern sich dem Neugeborenen körperlich zuwenden, helfen sie ihm nicht nur, seine motorischen Fähigkeiten zu bilden, sie schaffen auch seelische Nähe und stärken zudem Babys Immunsystem.

                              Da Lippen und Zunge überdurchschnittlich viele Hautrezeptoren besitzen, bringt das Baby ein ausgefeiltes Rüstzeug fürs Saugen und Schlucken mit. Beim Trinken und Nuckeln an der Brust oder am Schoppensauger meisselt das Baby sozusagen sein Feinwerkzeug für die spätere Sprachmotorik.

                              Der Tastsinn von Babys und Kleinkindern lässt sich auf vielfältige Weise fördern:

                              Fisher-Price

                              Farbring-Pyramide

                              Bunte Ringe wecken die Kreaktivität und laden zum Ausprobieren ein. Babys lernen spielerisch die Farben und Grössen kennen und schnell wird klar: Die Ringe lassen sich stapeln. Die Basis schaukelt mit, so ergeben sich immer wieder neue Konstellationen.

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                              • Viel Hautkontakt, sanfte Berührungen und Massagen fördern den Spürsinn bei Ihrem Baby. Wenn es signalisiert, dass es eine bestimmte Art von Berührungen nicht mag, respektieren Sie dies. Es gibt genügend Möglichkeiten Ihr Baby mit Streicheleinheiten zu verwöhnen.

                              • Am liebsten erforschen Babys Gegenstände nicht nur mit den Händen, sondern auch mit dem Mund. Achten Sie darauf, dass Spielsachen sicher, stabil und frei von Giftstoffen sind. Die bunten Ringe der Fisher-Price Farbring-Pyramide eignen sich perfekt zum Greifen und zum Erforschen mit dem Mund. Für das Baby sind aber auch seine Hände und Füsse und später die vielen Dinge, mit denen die Eltern sich beschäftigen, ausgesprochen interessant. 

                              • Lassen Sie Ihr Kind auch mal im Matsch spielen, in der Erde buddeln und mit Fingerfarben grossflächig malen. Ein warmes Bad danach regt die Fantasie zusätzlich an und bietet Entspannung.

                              • Das Spiel mit dem kuscheligen Teddy, den eckigen Bauklötzen, seidenweichen Tüchern, schuppigen Tannzapfen, formbarer Knete oder den sanft gerundeten Ringen der Farbring-Pyramide ist ausgesprochen spannend. 

                              • Ihre Küche bietet eine Vielfalt von taktilen Erfahrungen: Bohnenkerne im Wasser einweichen und spüren, wie sie allmählich aufquellen, Teig kneten, bis er geschmeidig ist, herausfinden, ob die Pasta schon al dente ist und noch viel mehr.

                              • Nicht nur kleine, sondern auch grosse Kinder mögen Körperkontakt. Vielleicht nicht immer als sanfte Streicheleinheit, sondern auch mal als lustige Massage, indem man den Rücken des Kindes behandelt, als wäre er ein Pizzateig, der geknetet, belegt und gebacken werden muss.

                              FisherPrice M12 Farbringpyramide 1303
                              • Lustig sind auch Ratespiele. Zum Beispiel, indem Kinder mit verbundenen Augen Gegenstände ertasten dürfen, oder indem man ihnen etwas in den Mund legt, das es mit der Zunge zu erforschen gilt. Kinder ab ca. 6 Jahren finden es spannend, wenn man ihnen mit dem Finger Buchstaben, Zahlen und Wörter auf den Rücken „schreibt“, die sie erraten müssen.

                              • Oft kommt das Ertasten mit den Füssen zu kurz: Lassen Sie Ihr Kind ab und zu auch ohne Schuhe laufen. Der Besuch eines Barfusspfades ist eine wunderbare Möglichkeit, verschiedene Untergründe mit den Fusssohlen zu erforschen. Ein solcher Pfad lässt sich aber auch im Garten einrichten, zum Beispiel mit Holzschnitzeln, Teppichresten, Sand, abgerundeten Steinen, Kies, etc.

                              • Wird es kälter draussen kommt es nicht selten zum Machtkampf, wenn es darum geht, Jacke und Mütze anzuziehen. Die Situation entspannt sich, wenn das Kind für ein paar Momente ohne Jacke nach draussen gehen darf, um zu spüren, warum es besser wäre, sich wärmer anzuziehen. Natürlich nicht, wenn draussen Minustemperaturen herrschen und Ihr Kind gerade von einer Mittelohrentzündung genesen ist. Zudem nehmen nicht alle Menschen Wärme und Kälte gleich wahr. Es kann also durchaus sein, dass Ihrem Kind nicht kalt ist, obschon Sie selber frieren. Lassen Sie darum Ihr Kind bei der Entscheidung, wie warm die Kleidung sein muss, ein Wörtchen mitreden.

                              Über Fisher-Price

                              Bei der Gestaltung unserer Spielzeuge machen wir uns mit Hingabe viele Gedanken darüber, wie sich die unterhaltsamen und wunderbaren Interessen von Kindern am besten verwirklichen lassen. Seit über 80 Jahren setzen wir uns das Ziel, Familien dabei zu unterstützen, ihren Kindern den bestmöglichen Start ins Leben zu geben. Und wir nehmen dieses Ziel außerordentlich ernst. Wir wollen auch in Zukunft das Einzigartige in jedem einzelnen Kind feiern und das fördern, was ihm die Natur mitgegeben hat.

                              Letzte Aktualisierung: 27.05.2021, TV / AS