Sonnenschutz, wie gut kennen Sie sich aus?
Die besten Sonnenschutz-Tipps
Zwischen 11 und 15 Uhr im Schatten bleiben
Hut mit Nackenschutz oder breitem Rand, Sonnenbrille und Kleidung (dicht verarbeitete Stoffe) tragen
Sonnenschutzmittel früh genug und in genügender Menge auftragen
Nicht ins Solarium gehen.
Begriffe rund um den Sonnenschutz
UV- Filter (Lichtschutzfilter): UV-Filter schützen die Haut vor UV-Strahlen. Dabei wird zwischen organischen (chemischen) und mineralischen (physikalischen) UV-Filtern unterschieden. Um einen möglichst breiten Bereich der UV-Strahlung (UVA und UVB) abzudecken, werden in einem Produkt mehrere UV-Filter kombiniert eingesetzt.
Organische (chemische) UV-Filter sind Substanzen, die UV-Strahlung absorbieren und in Wärme umwandeln.
Mineralische (physikalische) UV-Filter sind kleine Teilchen, welche die UV-Strahlung sowohl absorbieren als auch reflektieren.
Lichtschutzfaktor (LSF) oder Sun Protection Factor (SPF): Der Lichtschutzfaktor gibt an, wie viel Mal mehr UVB- Strahlung es braucht, um bei geschützter Haut im Vergleich zu ungeschützter Haut eine Hautrötung (Erythem) zu erzeugen. Wird ein Sonnenschutzmittel in ausreichender Menge aufgetragen, dringt bei einem Lichtschutzfaktor 25 theoretisch nur 1/25 der UVB-Strahlung auf die Haut. Dies allerdings nur, wenn mit 2 mg Sonnenschutzmittel pro cm2 Haut eingecremt wird. Die Krebsliga empfiehlt zum Schutz von UV-Strahlung Sonnenschutzmittel ab LSF 15 oder besser höher.