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                              Das Babybad - So geht’s

                              Mutter badet Neugeborenes in der Babybadewanne
                              ©
                              GettyImages

                              Das Baby-Bad vorbereiten


                              • Achten Sie darauf, dass es im Raum, in dem Sie Ihr Kind baden, angenehm warm ist und keine Zugluft herrscht, denn Säuglinge frieren schnell. Mindestens 22°C, noch besser 24°C sollten es sein, vielleicht können Sie sich mit einem Heizstrahler oder einer Wärmelampe behelfen.

                              • Wenn Sie Ihr Baby nicht im Badezimmer baden, denken Sie daran, den Boden vor Nässe zu schützen.

                              • Legen Sie alle zum Baden benötigten Utensilien in Griffnähe bereit.

                              • Füllen Sie die Wanne mit warmem Wasser. Die Temperatur können Sie gut mit Ihrem Ellenbogen testen, das Wasser sollte sich dabei weder kalt noch heiss anfühlen. Ideal sind etwa 37°C, also Körpertemperatur. Um ganz sicher zu sein, verwenden Sie am besten ein Badewannenthermometer.

                              • Befindet sich der Wasserhahn gleich über der Badewanne, lassen Sie unbedingt am Schluss ein wenig kaltes Wasser nachfliessen, damit sich Ihr Kind nicht daran verbrennen oder am heraustropfenden Wasser verbrühen kann.

                              • Falls Sie nicht ganz auf Badezusätze oder Shampoos verzichten können, achten Sie auf milde, hypoallergene Babypflegeprodukte mit rückfettenden Eigenschaften und ohne Konservierungsstoffe und dosieren Sie möglichst sparsam.

                              • Falls nötig, säubern Sie den Windelbereich erst mit Wasser oder feuchten Reinigungstüchern, damit das Badewasser nicht verunreinigt wird.

                              So baden Sie Ihr Baby


                              Nach nochmaliger Kontrolle der Wassertemperatur lassen Sie Ihr Baby langsam mit den Füssen voran in die Babywanne gleiten. Am sichersten ist es, wenn Sie mit Ihrem Arm unter dem Kopf des Kindes durchgreifen und es am Oberarm festhalten. So liegt es mit dem Hinterkopf auf Ihrem Unterarm und der Kopf kann sicher nicht untertauchen. Lassen Sie sich diesen Griff von einer Fachperson zeigen. Das Kind sollte bis zu den Schultern im Wasser sein, damit es nicht friert. Wenn das Bäuchlein aus dem Wasser ragt, hält es ein Frotteewaschlappen warm.

                              Mit der freien Hand können Sie Ihr Kind nun waschen. Dem Kind gefällt das Bad meist besser, wenn es mit den Füssen an der Badewannenwand anstossen kann, da es dadurch eine Begrenzung wie zuvor im Mutterleib spürt und sich sicherer fühlt. 

                              Zuletzt wird der behaarte Teil des Kopfes gewaschen. Wenn etwas Milchschorf vorhanden ist, können Sie dazu ein mildes Baby-Shampoo benutzen.

                              Nachdem die Haare gewaschen sind, sollten Sie das Kind möglichst schnell aus der Badewanne heben und abtrocknen, denn über den nassen Kopf verliert es rasch viel Wärme. Trocknen Sie es besonders in den Hautfalten der Leistenbeuge und der Kniekehlen, auch am Hals und zwischen den Fingerchen sorgfältig ab.

                              Wenn Ihr Baby sehr trockene Haut hat, können Sie es nach dem Bad mit Mandel- oder Jojobaöl oder einer Babylotion pflegen. 

                              Letzte Aktualisierung: 25.01.2022, MR / BF