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                              Babyspielsachen zum Selbermachen

                              Baby mit Zeitungshut

                              Zuweilen fragt man sich ja schon, wozu man einem Baby überhaupt Spielsachen kaufen soll. Am brennendsten interessiert es sich nämlich für die Dinge, mit denen Mama und Papa den ganzen Tag hantieren. Damit Sie Schwingbesen, Tortenschaufel und Vorratsdose nicht immer mit Ihrem Kind teilen müssen, können Sie mithilfe von  Alltagsgegenständen ganz leicht - und preisgünstig - für Abwechslung in der Spielkiste sorgen. Dazu müssen Sie übrigens nicht besonders kreativ begabt sein. Unsere Ideen lassen sich auch umsetzen, wenn Sie für Bastelarbeiten wenig übrig haben. Ausserdem finden sich fast alle der dafür benötigten Materialien in jedem Haushalt.

                              Knistertuch für Nähanfänger

                              Haben Sie sich schon mal eine Nähanleitung für Knistertücher angeschaut und sich gedacht, dass Sie so etwas gerne selber machen würden? Wenn Sie doch bloss besser nähen könnten und es in Ihrem Haushalt irgendwo ein paar hübsche Stoffreste gäbe und Sie gerade wüssten, wo man das richtige Vlies zum Polstern finden kann... Nun, es geht auch einfacher: Besorgen Sie sich einen flauschigen Waschhandschuh in einer schönen Farbe, werfen Sie beim Kochen die Pastapackung nicht weg, sondern schneiden Sie sie in der passenden Grösse zu. Legen Sie die Folie in den Waschhandschuh, nähen Sie die offene Seite zu und fertig ist das Knistertuch für Ihr Baby. 

                              Glitzerflaschen

                              Der Anblick von Glitzer, der im Wasser schwebt, sorgt für entspannende Unterhaltung. Damit Ihr Baby diesen Effekt bestaunen kann, brauchen Sie keinen Glitzerstab zu kaufen. Es reicht, wenn Sie Glitzer oder Glitzersterne in eine kleine PET-Flasche geben und diese mit Wasser auffüllen. Wenn Sie möchten, können Sie das Wasser mit ein wenig Wasser- oder Lebensmittelfarbe färben. Damit nichts auslaufen kann, wird der Deckel mithilfe von Heissleim fest verschlossen. 

                              Rasselflaschen

                              Füllen Sie kleine PET-Flaschen ca. zur Hälfte mit verschiedenen Füllmaterialien (Kiesel, Holzperlen, Bohnenkerne, Sand, Kaffeebohnen etc.) und befestigen Sie den Deckel mithilfe von Heissleim. Für etwas grössere Kinder können Sie auf diese Weise auch ein Hörmemory herstellen. Dazu füllen Sie immer zwei Flaschen mit dem gleichen Material und umwickeln sie mit Masking-Tape, so dass der Inhalt nicht mehr sichtbar ist. Durch Schütteln kann das Kind jetzt herausfinden, welche Flaschen zusammengehören. 

                              Tastfenster 

                              Füllen Sie einen Tiefkühlbeutel etwa zu zwei Dritteln mit bunten Wasserperlen und verschliessen Sie den Beutel mit starkem Klebeband. Suchen Sie am Fenster eine für Ihr Baby gut erreichbare, ungefährliche Stelle aus und befestigen Sie dort den Beutel an allen vier Seiten mit Klebeband. Natürlich eignen sich auch andere Kleinmaterialien für das Befüllen des Gefrierbeutels, da jedoch die Wasserperlen leicht transparent sind, ergeben sich spannende Effekte mit dem Licht, das durchs Fenster scheint. 

                              Tastlandschaften

                              Kleine Kinder lieben es, unterschiedliche Materialien zu erforschen - am liebsten nicht nur mit den Händen, sondern auch mit dem Mund. Nicht alle Dinge sind jedoch gleich gut dafür geeignet, in den Mund zu wandern. Damit Ihr Baby dennoch nach Herzenslust forschen darf, können Sie mit verschiedenen Gegenständen, die Sie mit Heissleim auf einen festen Karton oder auf ein Brett kleben, Tastlandschaften gestalten. Der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. Möchten Sie Ihrem Baby die Natur näher bringen, bekleben Sie die Unterlage mit lauter Dingen, die im Wald zu finden sind. Liebt es weiche Stoffe, verwenden Sie unterschiedliche Textilien. Soll es allmählich mit den Farben vertraut werden, gestalten Sie eine Landschaft, in der die Gegenstände nach Farbtönen geordnet sind. 

                              Rundherum beschäftigt

                              Grösseren Babys wird es schnell einmal langweilig, wenn sie nicht immer wieder etwas Neues zum Erforschen finden. In diesem Fall schafft vielleicht ein mit vielen interessanten Dingen bestückter Hula-Hoop-Reifen Abhilfe. Der Reifen wird rundherum mit allem behängt, was sich gut befestigen lässt oder eine Befestigungsvorrichtung hat. Also  z. B. Haarschleifen, Schals, Kinderwagen-Spielzeug, Stoffbilderbücher, Bänder, kleine Stofftiere, etc. Das Baby kann nun in der Mitte des Reifens liegen oder sitzen und rundherum alles begutachten, was es interessant findet. Sollte es trotz der grossen Auswahl das Interesse verlieren, können Sie den Reifen mit anderen Gegenständen neu gestalten. 

                              Formen sortieren

                              Mit ein wenig Aufwand verwandeln Sie eine gewöhnliche Plastik-Vorratsdose in eine Formen-Sortierbox. Dazu benötigen Sie eine Vorratsdose und zwei Deckel in unterschiedlichen Farben. Schneiden Sie aus dem einen Deckel verschiedene Formen (Kreis, Dreieck, Quadrat, Stern,...) und schleifen Sie die Kanten der Löcher mit Schleifpapier leicht ab, damit sie nicht zu rau sind. Schneiden Sie aus dem andersfarbigen Deckel die gleichen Formen aus und schleifen Sie die Ränder der ausgeschnittenen Formen so, dass die Formen etwas kleiner sind als die entsprechenden Löcher. Nun kann das Kind versuchen, die Formen durch die passenden Öffnungen in die Dose plumpsen zu lassen.  

                              Sternenhimmel in der Schachtel

                              Eine batteriebetriebene Lichterkette und eine grosse Kartonschachtel - das ist alles, was Sie brauchen, um Ihrem Kleinkind den Sternenhimmel ins Haus zu holen. Legen Sie die Kartonschachtel mit der Öffnung nach vorne auf den Fussboden, stanzen Sie in die Oberseite so viele Löcher, wie die Kette Lämpchen hat, führen Sie die Lämpchen durch die Löcher und schalten Sie die Lichterkette ein. Auf dem Rücken liegend kann Ihr Baby nun nach den Sternen greifen.

                              Upcycling-Rassel 

                              Aus einem Stück Blumendraht, den Deckeln von PET-Flaschen und einem ca. 10 cm langen Rundholz lässt sich spielend leicht eine Rassel herstellen. Einfach ein Loch in die Deckel bohren, auffädeln und die Enden der Deckelkette gut an beiden Enden des Rundholzes befestigen - fertig ist das Spielzeug. Anstelle von Flaschendeckeln können Sie auch Knöpfe oder Kronenkorken verwenden. Dann klappert die Rassel noch viel schöner.  

                              Regenrohr

                              Die leere Haushaltpapierrolle wird zum Regenrohr, indem Sie erst einmal spiralförmig über die ganze Länge der Kartonröhre Nägel einschlagen. Schneiden Sie von einem herzförmigen Luftballon die beiden Rundungen ab. Diese dienen als Verschluss. Verschliessen Sie das eine Ende der Röhre mit dem Luftballon und kleben Sie ihn mit Klebeband rundherum fest. Füllen Sie nun Reis, Rollgerste, Popcorn-Mais o. ä. in die Röhre und verschliessen Sie das andere Ende mit dem Luftballon. Bekleben Sie die Rolle rundherum mit Klebefolie. Dadurch sieht das Regenrohr nicht nur hübsch aus, es wird auch stabiler. Übrigens: Je länger das Rohr ist, umso schöner rauscht der Regen darin. 

                              Musik für Kinderohren

                              Seien wir ehrlich: Wenn das Kind mit dem Kochlöffel Töpfe und Deckel bearbeitet, ist dies auf Dauer fürs elterliche Gehör ganz schön anstrengend. Eine gehörfreundliche Alternative ist die Trommel, die aus einer leeren Kakaodose und einem Luftballon hergestellt wird. Schneiden Sie dazu den unteren, schmalen Teil des Luftballons ab, spannen Sie den Ballon über die Dose und befestigen Sie ihn mit einem starken Klebeband rundherum. Ein leerer Behälter kann auch ganz einfach zur Kindergitarre umfunktioniert werden, indem er mit Gummibändern bespannt wird. Sogar die leeren Überraschungseier erweisen sich als nützlich, wenn es ums spontane Musizieren geht. Gefüllt mit Reis, Rollgerste, Sand, Kieselsteinen, etc. und gut verschlossen mit einem Klebeband wird daraus im Nu eine handliche Rassel. 

                              Die berühmte unterste Schublade

                              Vielleicht können Sie sich den Griff zu Bastelschere und Klebeband  sogar ganz sparen. Ausräumen und Einräumen ist in einem gewissen Alter nämlich die absolute Lieblingsbeschäftigung. Als Eltern haben Sie zwei Möglichkeiten, damit umzugehen. Entweder raufen Sie sich entnervt die Haare, weil Ihr Baby andauernd die Dinge ausräumt, die Sie für die tägliche Arbeit benötigen. Oder Sie erklären die unterste, am besten erreichbare Küchenschublade zur Spielzone, wo Ihr Kind nach Herzenslust seinen Forschungsdrang ausleben kann. Sie werden in Ihrem Haushalt bestimmt viele ungefährliche Gegenstände finden, mit denen Sie die Schublade füllen können. Wenn Sie den Inhalt der Schublade hin und wieder austauschen, sorgen Sie für Abwechslung - und was nicht mehr als Spielmaterial gebraucht wird, steht wieder zu Ihrer freien Verfügung. 

                              Viele weitere Tipps für selbstgemachtes Spielzeug finden Sie auf der Pinterest-Seite von swissmom.

                              Über Fisher-Price

                              Bei der Gestaltung unserer Spielzeuge machen wir uns mit Hingabe viele Gedanken darüber, wie sich die unterhaltsamen und wunderbaren Interessen von Kindern am besten verwirklichen lassen. Seit über 80 Jahren setzen wir uns das Ziel, Familien dabei zu unterstützen, ihren Kindern den bestmöglichen Start ins Leben zu geben. Und wir nehmen dieses Ziel außerordentlich ernst. Wir wollen auch in Zukunft das Einzigartige in jedem einzelnen Kind feiern und das fördern, was ihm die Natur mitgegeben hat.

                              Letzte Aktualisierung: 15.05.2018, TV