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                              Checkliste für den Kinderwagenkauf

                              Drei Mütter mit Kinderwagen im Park
                              ©
                              Shutterstock

                              Auf diese Dinge sollten Sie beim Kinderwagenkauf besonders achten:

                              • Das Fahrgestell ist in der Regel aus Stahlrohr oder Aluminium. Stahlrohr ist strapazierfähiger, aber auch schwerer. Aluminium ist leichter, doch ebenfalls bewährt, weil mit grösserem Rohrdurchmesser. Dadurch liegen die Alu-Gestelle preislich etwas höher. 

                              • Achten Sie auf verstellbare Fussstützen, die mitwachsen. Wenn Kinder ihre Füsse abstützen können, sitzen sie bequemer und rutschen sie weniger auf ihrem Sitz herum. Gurte zum Anschnallen sind unentbehrlich.

                              • Das Zusammenklappen sollte möglichst mit nur einer Hand gelingen, wenn Sie Ihr Baby auf dem anderen Arm halten. Aber es sollte nicht nur leicht funktionieren, sondern auch durch entsprechende Sicherungen nicht ungewollt zwischendurch passieren.

                              • Lässt sich der Schiebegriff verstellen? Das ist wichtig, wenn der Wagen von mehreren Personen geschoben wird. Wenn man aufrecht steht, sollten Ober- und Unterarme einen rechten Winkel bilden. Im Zweifelsfall sollte der Griff besser etwas zu hoch als zu niedrig sein, obwohl ein zu hoher Griff bei steilen Steigungen mehr Kraft kostet.

                              • Kontrollieren Sie im Geschäft, ob der Wagen kippsicher ist. Je tiefer der Schwerpunkt und je grösser die Räder, umso stabiler steht und fährt der Kinderwagen.  Machen Sie im Geschäft die "Rüttelprobe"! Der Wagen darf nicht kippen, auch wenn das Kind mal heftig schaukelt.

                              • Wichtig ist auch, dass die Bremsen gut funktionieren. Empfehlenswert sind Zweiradbremsen, die sich feststellen lassen. Kinderwagen mit breiten Rädern lassen sich auf weichem Boden leichter lenken als schmalrädrige, aber je kleiner die Räder, umso wendiger ist der Wagen.

                              • Eine gute Federung, z.B. eine Riemenfederung, ist sehr angenehm, weil Ihr Baby dann nicht jede Unebenheit spürt. Je weicher gefedert, umso besser fürs Baby.

                              • Betrachten Sie den Wagen auch aus der Sicht des Kindes: Gibt es scharfe Kanten, Ecken oder Falten, also Stellen, an denen sich das Kind verletzen kann? Vor allem die vordere Kante des Sitzes sollte weich gepolstert sein.

                              Letzte Aktualisierung: 26.08.2016, BH