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                              5 brennende Fragen zum Thema Haut & Sonne

                              Was geschieht, wenn die Haut der Sonne ausgesetzt ist.

                              Mutter und Tochter am Stand
                              ©
                              GettyImages

                              1. Warum wird die Haut durch die Sonne braun?


                              Die Sonnenstrahlung besteht unter anderem aus ultravioletten Strahlen (UV-Strahlen). Unter dem Einfluss dieser UV-Strahlen – vor allem UVB – bilden die Pigmentzellen der Haut den Farbstoff Melanin, der die Haut bräunt. Melanin wandelt die Lichtenergie in Wärmeenergie um und verhindert, dass die DNA der Zellen geschädigt wird. Im Grunde genommen versucht die Haut damit, sich vor UV-Strahlen zu schützen.

                              2. Wie kommt es zu einem Sonnenbrand? 


                              Ist die Bestrahlungsintensität der Sonne für die Pigmentierung der Haut zu hoch, werden Hautzellen geschädigt. Dadurch kommt es zu einer Entzündungsreaktion mit Rötung, Schwellung und einem Brennen der Haut. In schlimmen Fällen können sogar Blasen entstehen.

                              Wichtig: Bei den ersten Anzeichen einer Rötung ist die maximal verträgliche UV-Dosis bereits überschritten. 

                              3. Wie wird die Haut durch die Sonne geschädigt?


                              In unseren Zellen befindet sich die DNA (Erbsubstanz). Darin sind die Informationen gespeichert, die für die Entwicklung und den Stoffwechsel der Zellen notwendig sind. UV-Strahlung schädigt diese Erbsubstanz. Bis zu einem gewissen Mass kann der Körper DNA-Schäden reparieren, einzelne Zellen können jedoch beschädigt bleiben und sich dann zu Krebszellen entwickeln.

                              Die UVA-Strahlen schädigen ausserdem das Bindegewebe der Haut, was zu einer Abnahme der Elastizität der Haut und einer frühzeitigen Hautalterung führt.

                              4. Wie wird Sonnencreme richtig verwendet?


                              Sonnenschutzmittel mit einem chemischen Filter sollten mindestens 20 Minuten vor dem Sonnenbaden reichlich auf die trockene Haut aufgetragen werden. Nach dieser Zeit ist sie in die Haut eingedrungen und kann optimal schützen. Sonnencreme mit mineralischen oder physikalischen Filtern schützen sofort nach dem Auftragen.

                              Wiederholtes Auftragen hilft zur Aufrechterhaltung des ausgewiesenen Sonnenschutzfaktors Ihrer Sonnencreme. Es bedeutet aber nicht, dass die Sonnencreme die doppelte Schutzwirkung hat. 

                              Auch wasserfeste Sonnenschutzprodukte sollten wiederholt aufgetragen werden. Durch den Abrieb von Kleidung oder beim Abtrocknen kann die Schutzwirkung verloren gehen.

                              5. Welche Pflege ist für die Haut nach der Sonnenexposition wichtig?


                              Die Sonne trocknet die Haut aus und die verlorene Feuchtigkeit sollte ersetzt werden. Pflegen Sie Ihre Haut mit einem After Sun-Produkt. Diese Cremes, Lotionen oder Gels enthalten oftfeuchtigkeitsspendende Zusätze wie Dexpanthenol, Glycerin und Vitamin E. 

                              Häufige Fragen zum Thema

                              Achten Sie darauf, dass Sie ein Sonnenschutzmittel speziell für Babys und Kinder verwenden. Für Babys und Kinder mit sehr empfindlicher Haut eignet sich eine Sonnencreme mit physikalischem Lichtschutzfilter gut. Diese mineralischen oder physikalischen Filter wirken durch Mikropigmente auf der …
                              Babys sollten niemals direkter Sonnenstrahlung ausgesetzt sein. An einem sonnigen Tag sind Babys und auch Kleinkinder darum in der stärksten Mittagssonne zwischen 11 und 16 Uhr im Haus am besten vor der Sonne geschützt. Auch im Schatten erzielt die Sonnenstrahlung noch fast die Hälfte ihrer …
                              Letzte Aktualisierung: 06.08.2024, KM