Was kann man in der Schwangerschaft gegen ständig kalte Füsse tun?
Kalte Füsse sind eher ein Problem in der Frühschwangerschaft. Später sorgt die gute Hautdurchblutung dafür, dass Sie hitzeempfindlicher sind und die Füsse mitunter sogar brennen. Auf jeden Fall sind kalte Füsse unangenehm; man kann schlechter einschlafen und fühlt sich, als ob eine Erkältung droht.
Das kann man gegen kalte Füsse tun:
Laufen Sie in der Wohnung möglichst mit sehr dicken Socken, aber ohne Schuhe umher.
Enge Schuhe vermindern die Durchblutung und verstärken das Kältegefühl.
Sitzen Sie nicht mit übereinander geschlagenen Beinen, auch das behindert die Durchblutung.
Massieren Sie die Füsse mit beiden Händen und ein wenig Massageöl. Oder lassen Sie es Ihren Partner tun!
Nehmen Sie vor dem Schlafengehen ein Fussbad: Stellen Sie Ihre Füsse in eine Schüssel mit ca. 35°C warmem Wasser und giessen Sie nach und nach heisseres Wasser dazu. Insgesamt sollte das Fussbad 15 Minuten dauern.
Versuchen Sie ein Senfbad: Pro Liter warmes Wasser wird ein Teelöffel Senfpulver zugesetzt. Vorsicht bei empfindlichen oder entzündeten Füssen!