• Newsletter

  • Kinderwunsch
    • Schwangerschaft
      • Geburt
        • Wochenbett
          • Baby
            • Kind

              • Stillen
                • Krankheiten
                  • Familie
                    • Frauengesundheit
                      • Erziehung
                        • Vater werden
                          • Gesund Leben
                            • Arbeit, Recht und Finanzen

                              Weltweit mehr Masernfälle im Jahr 2023

                              Kleinkind mit Masern-Ausschlag im Gesicht und am Hals
                              ©
                              GettyImages

                              Gemäss Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der US-amerikanischen Centers for Disease Control (CDC) kam es im Jahr 2023 weltweit zu insgesamt 10,3 Mio. Masernfällen. Dies entspricht einer Zunahme von 20 Prozent gegenüber 2022. Für diesen Anstieg sei eine weltweit unzureichende Durchimpfung verantwortlich, schreibt die WHO in einer Mitteilung. 

                              Gemäss Angaben der WHO wurden im vergangenen Jahr schätzungsweise 83 Prozent der Kinder weltweit einmal gegen Masern geimpft. Jedoch erhielten lediglich 74 Prozent der Kinder die empfohlene zweite Impfung. Mehr als 22 Mio. Kinder verpassten zudem 2023 ihre erste Masernimpfung. Um Masernausbrüche zu verhindern, müssten mindestens 95 Prozent der Bevölkerung mit zwei Dosen geimpft werden. 

                              Im Jahr 2023 seien schätzungsweise 107'500 Menschen an Masern verstorben, die meisten davon Kinder unter 5 Jahren, schreibt die WHO. Dies sei zwar ein Rückgang von 8 Prozent gegenüber dem Vorjahr, es würden jedoch noch immer zu viele Kinder an dieser vermeidbaren Krankheit sterben. Der Rückgang der Todesfälle sei vor allem darauf zurückzuführen, dass die Masernausbrüche in Ländern aufgetreten seien, in denen eine bessere Ernährung und eine bessere Gesundheitsversorgung die Wahrscheinlichkeit verringern, dass Kinder an Masern sterben.  

                              Quelle: who.int

                              Letzte Aktualisierung: 18.11.2024, swissmom-Redaktion