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                              FSME-Impfung neu ab drei Jahren empfohlen

                              Baby bekommt eine Injektion in den Oberarm
                              ©
                              GettyImages

                              Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) und die Eidgenössische Kommission für Impffragen (EKIF) empfehlen neu, Kinder bereits ab drei Jahren gegen Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) zu impfen. Bisher galt die Empfehlung, Kinder erst ab sechs Jahren impfen zu lassen. Die Impfempfehlung gilt für alle Einwohner der Schweiz (ausser Tessin), die in der Freizeit oder im Beruf regelmässig Zecken-exponiert sind. Neu zählt auch der Kanton Genf zu den Risikogebieten.

                              Das FSME-Virus wird durch Zecken übertragen. Die Mehrheit der Infektionen verläuft symptomlos. Bei einem Teil der Infizierten treten jedoch in einer ersten Krankheitsphase grippeartige Symptome auf. In einer zweiten Krankheitsphase kommt es bei 5 bis 15 Prozent der Infizierten zu einer Hirnhautentzündung, die auch auf das Gehirn übergreifen kann. Dies kann zu lang anhaltenden Beschwerden führen. Die Altersempfehlung für die Kinderimpfung wurde angepasst, weil bei Kleinkindern in sehr seltenen Fällen schwere Verläufe beobachtet wurden. 

                              Quelle und weitere Infos: infovac.ch

                              Letzte Aktualisierung: 24.06.2024, swissmom-Redaktion