Ihr Baby
Wie sich Ihr Kind innerhalb weniger Monate vom hilflosen Neugeborenen zum krabbelnden und lachenden Kleinkind entwickelt.
Das Neugeborene
Bis vier Wochen nach der Geburt wird ein Kind als Neugeborenes bezeichnet. Diese Zeit braucht es, um sich mit der Welt ausserhalb des warmen Mutterbauches vertraut zu machen, denn hier ist es hell, laut und kalt.
Die Entwicklung Ihres Babys
Vom hilflosen Neugeborenen zum krabbelnden Kleinkind: Im ersten Lebensjahr lernt ihr Kind enorm viel. Bei den regelmässigen Kontrolluntersuchungen beim Kinderarzt werden diese geistigen, motorischen und körperlichen Entwicklungen kontrolliert und festgehalten.
Schlafen
Eines der grössten Themen für junge Eltern ist der Schlaf ihres Kindes. Neugeborene verbringen mehr als die Hälfte des Tages schlafend. Ein Schlafrhythmus entwickelt sich aber erst im Laufe der nächsten Monate, bis dahin ist von den meisten Eltern viel Flexibilität gefordert.
Babypflege und Wickeln
Während Sie Ihr Baby wickeln, baden oder eincremen, haben Sie beide exklusiv Zeit für sich. Und falls Sie Ihr Kind stillen, bekommt der Papa mit der Babypflege die Gelegenheit, sich intensiv mit seinem Kind zu beschäftigen und es auf seine Weise kennenzulernen.
Ernährung
Babys wachsen und entwickeln sich sowohl mit Muttermilch als auch mit Schoppennahrung. Ungefähr ab dem fünften Monat können Sie zusätzlich die ersten Brei-Versuche wagen. Denken Sie dabei daran, dass Ihr Kind weder den Geschmack noch die Konsistenz kennen und auch nicht wissen, was der Löffel im Mund soll.
Leichte Erkrankungen, erste Hilfe und Hausmittel
Ein krankes Kind ist für viele Eltern schwierig zu ertragen und auch wenn es häufig eher harmlose Erkrankungen sind, können Sie Angst machen. Und wenn Ihr Baby beginnt, mobil zu werden und die Welt entdeckt, lauern auch einige Verletzungsgefahren.
Das Leben mit Baby
Wahrscheinlich hat sich ihr Leben mit dem Baby sehr stark verändert. Viele Mütter stellen die eigenen Bedürfnisse in den Hintergrund und richten den Alltag komplett nach dem Baby. Denken Sie aber daran, dass ein Baby spürt, wenn es seiner Mama nicht gut geht und vor allem dann zufrieden ist, wenn die Mama es auch ist.
Spielen, lernen und erziehen
Bei der Geburt ist der Bauplan des kindlichen Gehirns bereit. In den ersten Lebensjahren entstehen nun Verbindungen zwischen den Nervenzellen, wodurch Ihr Kind kontinuierlich dazulernt und neue Zusammenhänge erkennt. Durch Reize, die das Kind erfährt und Erfahrungen, die es macht, wird das Gehirn immer mit Lernstoff versorgt.
Frühgeborene und kranke Neugeborene
Babys, die nach der Geburt besonders überwacht oder gepflegt werden müssen oder eine Behandlung benötigen, werden auf der Neonatologie betreut. Diese ist ein Teil der Kinderheilkunde und kümmert sich neben kranken Neugeborenen auch um Kinder, die zu früh zur Welt gekommen sind. aus
Mehrlinge
Mehrlings- und vor allem Zwillingsgeburten nehmen zu: Im Jahr 2021 wurden in der Schweiz 1331 Zwillingspaare geboren und 11 Frauen brachten Drillinge zur Welt. Mögliche Gründe für diese Zunahme sind die Möglichkeiten der künstlichen Befruchtung und dass die Wahrscheinlichkeit für Mehrlingsschwangerschaften mit dem Alter steigt.