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                              Dreitagefieber

                              Warum Ihr Kind während drei Tagen hohes Fieber hat und was Sie dagegen tun können.

                              Teddybär mit Fieberthermometer und Gase
                              ©
                              GettyImages

                              Diese Virusinfektion wird erst beim Abklingen erkannt, weil dann ein typischer Ausschlag auftreten kann.

                              Ansteckung von Dreitagefieber


                              Das Virus wird durch Tröpfchen beim Sprechen, Husten oder Niesen übertragen und ist darum sehr ansteckend.

                              Die Inkubationszeit ist die Zeit, die vom Zeitpunkt der Ansteckung bis zum Ausbruch der Krankheit vergeht. Bei Röteln beträgt sie bis zu 17 Tage.

                              Dreitagefieber: Die Symptome


                              Am Dreitagefieber erkranken fast ausschliesslich Kin­der im Al­ter von 6 Mo­na­ten bis zwei Jah­ren. Bis zum dritten Lebensjahr sind die meisten Kinder damit in Kontakt gekommen, manchmal auch unbemerkt. Vom Zeitpunkt der Ansteckung bis zum Ausbruch der Krankheit vergehen beim Dreitagefieber zwischen 7 und 15 Tage. 

                              Der Name erklärt das Typische dieser Erkrankung: hohes Fieber während drei Tagen. Der Anstieg der Körpertemperatur bis 40 °C oder höher beginnt plötzlich, heftig und ohne erkennbare Ursache. Manchmal kommt es sogar zu einem Fieberkrampf. Eher selten ist das Fieber begleitet von Erkältungssymptomen, dünnem Stuhlgang, geschwollenen Lymphknoten und Augenlidern. 

                              Nach drei, in einigen Fällen auch fünf Tagen fällt das Fieber ab. Bei manchen Kindern erscheint nach Abklingen des Fiebers ein Ausschlag: Kleine blassrote oder rote Flecken, vor allem am Rumpf, selten im Gesicht. Der Ausschlag juckt nicht, manchmal ist er nur sehr schwach und kaum erkennbar und nach wenigen Stunden kann er schon wieder abgeklungen sein. Zu diesem Zeitpunkt ist die Ansteckungsgefahr vorbei.

                              Weil der Ausschlag des Dreitagefiebers leicht mit Masern oder Röteln verwechselt werden kann, ist es sinnvoll, die Kinderärztin eine genaue Untersuchung durchführen zu lassen.

                              Die Behandlung des Dreitagefiebers


                              Das Dreitagefieber wird durch Viren ausgelöst, Antibiotika sind deshalb wirkungslos. Die Behandlung eines Kindes mit Dreitagefieber besteht vor allem aus der Senkung des Fiebers, um Krämpfe zu vermeiden. Dies entweder mit fiebersenkenden Medikamenten – nach Absprache mit dem Kinderarzt – oder mit Wadenwickeln.

                              Ausserdem es für Kinder mit Fieber immer wichtig, dass sie viel trinken, denn Babys und Kleinkinder verlieren durch hohes Fieber schnell viel Flüssigkeit. Gegen den Ausschlag brauchen Sie nichts zu unternehmen, nach spätestens zwei Tagen ist davon nichts mehr zu sehen.

                              Immun nach dem Dreitagefieber?


                              Eine Impfung gegen das Dreitagefieber gibt es nicht. Wer sich aber einmal mit dem Virus angesteckt hat, bleibt für den Rest des Lebens immun. Die Ausnahme sind Kinder, bei denen das Immunsystem sehr stark geschwächt ist.

                              Häufige Fragen zum Thema

                              So klappt es am besten: ACHTUNG: Immer in der kindgerechten Dosierung verwenden, die von Ihrem Kinderarzt verschrieben wurde. Teilen sollten Sie ein Zäpfchen nur, wenn ausdrücklich vom Arzt angeordnet. Mit einem leicht angewärmten kleinen Messer geht das relativ leicht. Bitte das Zäpfchen nur der …
                              Grundsätzlich ja, aber es kommt natürlich darauf an, wie krank Ihr Kind ist. Ist Ihr Baby nur erkältet und hat es kein Fieber (erhöhte Temperatur, im Po gemessen bei über 38°C), können Sie es entsprechend warm gekleidet draussen den Mittagsschlaf machen lassen oder mit ihm einen Spaziergang …
                              Letzte Aktualisierung: 27.09.2023, BH / KM